Stadtbibliothek Euskirchen

Liebe Leserinnen und Leser,

bereits am ersten Advent hat uns Sadri mit seiner Weihnachtsgeschichte erfreut. Die Geschichte zum zweiten Advent kommt von Luciano. Ich wünsche Ihnen einen besinnlichen zweiten Adventstag und viel Vergnügen beim Lesen.

Die kleine Anna erlebt ein großes Wunder

Es war kurz vor Weihnachten, es war der 19. Dezember. Ein kleines Mädchen namens Anna guckte und las viele Bücher und Filme vom Weihnachtsmann. Sie glaubte sehr stark an ihn, doch ihr großer Bruder sagte immer wieder dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Aber die kleine Anna ließ sich nicht einschüchtern und antwortete: „Den Weihnachtsmann gibt es!“ Am 24. Dezember sagte der große Bruder wieder: „Den Weihnachtsmann gibt es nicht.“ Anna antwortete: “ Ich bin 4 Jahre alt, glaubst du ich bin blöd? Den Weihnachtsmann gibt es wohl. Wer bringt denn immer die Geschenke?“ Da sagte der große Bruder: „Die Geschenke bringen nur die Eltern.“ Es war 20:00 Uhr in der Nacht und alle gingen schlafen. Um 0:00 Uhr stand die kleine auf, um sich eine Milch zu holen. Sie ging ins Wohnzimmer und sah den Weihnachtsmann, Geschenke verteilen. Da sagte die kleine Anna zum Weihnachtsmann: „Wer bist du?“ „Wer ich bin?“ antwortete der Weihnachtsmann :“Ich bin der Weihnachtsmann!“ Da lachte die kleine Anna und war fröhlich. Sie schrie:“Mami, Mami guck‘ mal wer hier ist!“ Da sah die Mutter den Weihnachtsmann und sagte: „Hallo Weihnachtsmann.“ Der Weihnachtsmann erzählte ein paar seiner Geschichten und als die letzte zu ende war sagte der Weihnachtsmann: „Ich muss jetzt gehen!“ Er sprang in seinen Schlitten und wünschte ihnen fröhliche Weihnachten. Die kleine Anna schaute mit ihrer Mutter aus dem Fenster und die Rehe flogen mit dem Schlitten, wo der Weihnachtsmann drauf war, zum nächsten Haus. Am nächsten Morgen schaute Anna nach ihrem Geschenk. Ihr Geschenk war ein Babyrentier und die waren alle sehr glücklich