Liebe Leserinnen und Leser,
lesen ist langweilig.
Kaum zu glauben, aber dass höre ich in meinem Bekanntenkreis relativ häufig. Vor allem von den männlichen Bekannten. So wurde ich vor kurzem doch tatsächlich als „Bücherwurm“ bezeichnet.
„Bücherwurm“… das brachte mich zum nachdenken. Wenn man es genau nimmt, bin ich das wohl wirklich. Denn ich schalte nach wie vor lieber den Fernseher aus und vertiefe mich in mein Buch. Umso dicker, je besser und umso länger habe ich Freude damit.
Ich bin also bekennender „Bücherwurm“. 🙂

Aber Leute, seien wir doch mal ehrlich: kein Film auf der Welt kann uns so fesseln und so viele Emotionen in uns auslösen, wie eine Geschichte, in die wir uns vertiefen.
Geschichten, die uns so ängstigen, dass die Bücher nicht im selben Raum mit uns liegen können.
Geschichten, die wir bewusst nur alleine lesen, weil sie uns so berühren, dass wir weinen müssen.
Geschichten, die uns packen. Wir können dieses Buch nicht aus der Hand legen und tragen es überall mit uns rum. Und wenn sich auch nur die kleinste Gelegenheit dazu bietet, eine Seite weiter zu lesen, nutzen wir diesen Moment.
So etwas hast du bei einem Buch noch nie gehabt?
Dann war es vielleicht die falsche Geschichte für dich. Aber es gibt die richtige und nach der richtigen gibt es noch mehr richtige.
Es ist ein bisschen so wie verliebt sein.
Also komm‘ in die Bibliothek und verlieb‘ dich in eine Geschichte. 🙂
Euer „Bücherwurm“
Annika Freitag
Wie wahr!
Besser kann man es nicht in Worte fassen 🙂