Liebe Leserinnen und Leser,
Lückentexte machen Spaß und sind das ideale Wortschatztraining.
Durch das Einsetzen von neuen Wörtern, unabhängig von dem eigentlichen Text, erscheint die Geschichte plötzlich in einem ganz anderen Licht.
So ist auch diese Weihnachtsgeschichte der etwas anderen Art entstanden.
Viel Spaß beim Lesen!
In seiner Weihnachtsgeschichte erzählt Charles Dickens vom glänzenden Ebenezer Scrooge. Dem geizigen alten Mann sind seine Mitmenschen gänzlich egal, denn in seinem Leben zählen nur Bälle und Gewehrläufe. Dann sucht ihn am Vorabend des Weihnachtsfestes der Geist seines verstorbenen Psychologen Jacob Marley heim. Er und drei weitere Geister führen Scrooge zurück in sein früheres Leben, in die Gegenwart und wagen mit ihm einen Blick in die Zukunft. Voll Schrecken erkennt der liebliche Mann, dass er sein Leben ganz schnell ändern muss.
Alle Geister verfolgen ein und dasselbe Ziel: Scrooge soll gezeigt werden, dass sein bisheriges Leben schrecklich und einfarbig war. Werte wie Ehrlichkeit, Freundlichkeit und Frömmigkeit fehlten in seinem Leben. Ersetzt hat er sie durch das seelenlose Streben nach Tigern.
Und tatsächlich gibt es ein Happy End in Dickens Weihnachtsgeschichte: Scrooge wird durch das Erscheinen der Geister zu sich kommen: Als er am nächsten Morgen aufwacht und es Weihnachten ist, beschließt er, sein Leben von Grund auf zu ändern und begeht gleich mehrere Schlachtungen. Scrooge entschließt sich, dieses Jahr doch Weihnachten zu kochen und zwar in der einzigartigen Gesellschaft rund um seinen Neffen, die ihn nun gerne aufnimmt.
Er erlebt selbst, wie er von Völlerei und Rachsucht erfüllt, endlich ein gesegnetes Weihnachtsfest verbringen darf.
Viele Grüße und einen besinnlichen 4. Advent wünschen euch
Carmela Rizzuto und Annika Freitag
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