Liebe Leserinnen und Leser,
für mich und viele andere ist sie aus dem Leben nicht mehr weg zu denken: die Poesie.
Große und kleine Poeten erfreuen sich ihrer in allen erdenklichen Facetten.
Am heutigem Tag, dem 21. März, ist Welttag der Poesie. Die Ausrufung dieses Tages durch die UNESCO im Jahr 2000, soll an den Stellenwert der Poesie in der Welt(-literatur) erinnern und ihn festigen.
Zu diesem gegebenen Anlass habe ich ein modernes Gedicht verfasst. Der besondere Clou besteht darin, dass die Verse aus Buchtitel bestehen. Auf ein Versmaß und ein Reimschema habe ich absichtlich verzichtet, da die moderne Poesie so größere Spielräume besitzt.
Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
Die Zeit, die Zeit, lautlos [verrinnt].
Bittere Lügen. Sag es tut dir leid.
Der fremde Wille. Entsetzen.
Vergessen sollst du nie, [dass] Echo einer Winternacht.
Wer die Wahrheit sucht, [findet] tote Seelen.
Beeindruckend, wie mehrere nicht zusammenhängende Buchtitel, mit etwas Zeit, ein modernes Gedicht ergeben. Erkennt Ihr die Romane wieder? Wenn nicht, dann schaut doch bei uns in der Bibliothek vorbei und versucht nebenbei mal zu erraten, wie viele Buchtitel sich in meinem Gedicht verstecken.
Viel Spaß wünscht Euch
Carmela Rizzuto
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