Liebe Leserinnen und Leser,
Asterix und Obelix, Batman oder auch die X-Men sind weltweit bekannte Comic-Helden. Aber kennt Ihr auch Monkey D. Luffy, Uzumaki Naruto und Son Goku?
Die etwas merkwürdig anmutenden Heldennamen entstammen japanischen Comics, den Mangas.
Das Prinzip der Mangas ähnelt dem der westlichen Comics, aber doch nicht ganz. Der Zeichenstil umfasst viele Facetten, wobei die großen, aussagekräftigen Augen der Figuren, das bekannteste Merkmal sind. Auch die Leserichtung (rechts nach links) und das Format grenzen sie von ihren westlichen Verwandten ab. Das faszinierende an den Mangas sind Leitmotive der Handlungen, die die japanische Kultur und Denkweise in Teilen wieder spiegeln. Im Laufe der Jahre sind die Mangas nicht nur in Japan und Asien ein Bestandteil der Popkultur geworden, sondern auch in Europa und Amerika.
Zu jedem Genres existieren eine Vielzahl von Mangas, wobei eine Vermischung unterschiedlicher Genres ebenfalls einen ihrer Reize ausmacht.
So erzählt der Manga „One Piece“ nicht nur eine abenteuerliche Piratengeschichte, sondern er beleuchtet auch Themen wie Freundschaft, Ehrlichkeit und Zusammenhalt. Der Held, Monkey D. Luffy, ist ein junger Mann mit einem hochgesteckten Ziel: er möchte Piratenkönig werden.
Aber auch das große Thema Liebe wird in vielen Mangas auf herzerwärmende Weise dargestellt.
Selbstverständlich werden viele Stereotypen und Klischees aufgegriffen, jedoch faszinieren die unterschiedlichen Liebesverwicklungen, interessierte Leser und Leserinnen.
Viele Grüße bestellt, eure Mangas-liebende
Carmela Rizzuto
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