Liebe Leserinnen und Leser,
mein Bundesfreiwilligendienst in der Stadtbibliothek Euskirchen neigt sich langsam dem Ende zu und daher ist es an der Zeit, ein Résumé zu ziehen.

Um ehrlich zu sein hatte ich anfangs keine genaueren Vorstellungen davon, wie der Arbeitsalltag in einer öffentlichen Bibliothek so abläuft, aber ich wurde durch und durch positiv überrascht!
In der Bibliothek geht es hauptsächlich darum, neue Medien anzuschaffen, einzuarbeiten und zu pflegen, aber auch die Kundenberatung und die Öffentlichkeits- und Veranstaltungsarbeit gehörten zu meinem Aufgabenfeld. Mit Abstand am meisten Spaß gemacht hat mir auf jeden Fall die Kundenberatung, es ist immer wieder schön mit Kunden ins Gespräch zu kommen und ihnen weiterzuhelfen, wo es nur geht.
Natürlich gab es immer mal wieder Aufgaben, die einem persönlich nicht besonders gefallen haben. Bei mir war dies zum Beispiel das morgendliche Einstellen von Büchern, bzw. Medien in die jeweiligen Regale. Nach einer Weile wurde diese Aufgabe sehr eintönig und ein wenig öde, besonders wenn man zu zweit oder auch alleine zwei volle Bücherwagen einzustellen hat.
Zu meinem Bundesfreiwilligendienst gehörten neben der Bibliotheksarbeit auch zahlreiche Seminare, wie bspw. Konfliktmanagement oder Bewerbungstraining. Zu meinen Favoriten zählte zum einen das fünftägige Seminar für politische Bildung in Trier-Saarburg und zum anderen das Bogenschießen in den Erftauen, bei dem ich im Wettbewerb – das muss Erwähnung finden – den dritten Platz belegt habe.
Abschließend möchte ich mich beim gesamten Team der Stadtbibliothek für die schöne Zeit bedanken.
Viele Grüße
Nathalie Dreisvogt
Kommentar verfassen