Liebe Leserinnen und Leser,
in meiner Schulzeit habe ich gerne für Deutsch oder Geschichte gelernt, wenn es aber um Mathe, Physik oder Informatik ging eher weniger gern. Der Unterricht war meist nur theoretisch und da bin ich mit meinen Gedanken eher abgeschweift als zu zuhören.
Im nachhinein hätte ich mich gefreut, wenn etwas mein Interesse für z.B. Informatik geweckt hätte, dann wäre ich heute gut in der Computerbranche untergekommen.
Zum Glück habe ich die Möglichkeit, mit meiner täglichen Arbeit in der Bibliothek das Versäumte nachzuholen. 🙂
Um genau dieses Interesse an den MINT-Fächern zu wecken, haben wir am 3. Januar diesen Jahres unser ganzes Arsenal an elektronischen Spielen, Robotern, PCs und Wissen zur Verfügung gestellt. Einen ganzen Nachmittag lang haben wir Kinder und Jugendlich ab 10 Jahren die Möglichkeit geboten, spielerisch die ersten Versuche im Programmieren zu wagen, einen Roboter zu bedienen, einen eigenen Stop-Motion-Film zu drehen oder gar „Monster“ zu erschaffen.










Jeder konnte frei wählen, was ihn interessierte. Wir unterschützten mit Wissen und technischen Know-How. Auch die Eltern und Großeltern zeigten Interesse und gesellten sich dazu, um aus z.B. Lego-Steinen einen Roboter zu bauen.
Einige Teilnehmer waren total in ihre Arbeit an ihren Stop-Motion-Filmen versunken und haben tolle Projekte entworfen.
Unsere Roboter Cozmo, Dash und unser Robo-Chamäleon waren für viele Teilnehmer ein Highlight.
Ob groß oder klein, alle waren begeistert und haben neben dem Spielspaß auch noch etwas Neues gelernt.
Liebe Grüße,
Carmela Rizzuto
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