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Posts Tagged ‘Ehrenamt’

Liebe Leserinnen und Leser,

auch in diesem Jahr laufen der SommerLeseClub (SLC) und der JuniorLeseClub (JLC) auf Hochtouren.

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Ich heiße Melanie Dickopp, bin 20 Jahre alt und freue mich, dieses tolle Projekt diesen Sommer zu unterstützen.

Im Rahmen der Leseclubs lernen Kinder die Bibliothek als spannenden Ort kennen, an dem es viel zu entdecken gibt und sie Zeit mit ihren Freunden verbringen können.

Jedes Kind, das sich zu einem der Leseclubs anmeldet, bekommt von mir ein eigenes Leselogbuch und ein cooles Clubarmband ausgehändigt und dann kann es auch schon losgehen! Jedes Mal, wenn das Kind ein gelesenes Buch zurückbringt, beantwortet es ein kurzes Buchquiz auf Antolin und bekommt von mir einen Stempel in das Leselogbuch. Später gibt es dafür Urkunden und als Abschluss findet am 14. September von 15-17 Uhr ein großes Fest inklusive Verlosung vieler Preise statt.

Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Projekt bei meiner Suche nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit und war sofort begeistert von dem Engagement und der Begeisterung der Stadtbibliothek Euskirchen für die Leseclubs. Für mich ist es wichtig, die Freude am Lesen mit anderen zu teilen und durch das Ehrenamt einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.

Ich danke der Stadtbibliothek Euskirchen für diese Möglichkeit und freue mich, den ein oder anderen im SommerLeseClub zu sehen.

Liebe Grüße,
Melanie Dickopp

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Liebe Leserinnen und Leser,

Vor kurzem fand die jährliche Dankeschön-Fahrt für das ehrenamtliche Engagement der Mentoren, Lesehelfer, Vorlesepaten und Förderverein-Mitglieder der Stadtbibliothek Euskirchen statt.

Dieses Mal ging die Fahrt nach Düsseldorf ins Heinrich Heine Museum.

Auf der Hinfahrt gab uns Frau Dr. Neft, Vorsitzende des Fördervereins der Stadtbibliothek,  einen kurzen Einblick über das Leben des Dichters. Zum Beispiel wurde Heine unter dem Vornamen Harry geboren, außerdem ist sein Geburtsjahr umstritten ist, da er selber stets ungenaue Angaben darüber gab. Er behauptete einmal sogar scherzhaft in der Neujahrsnacht 1800 als „erster Mann des neuen Jahrhunderts“ geboren zu sein.

Während der Führung merkten wir auch, dass der Dichter viel Humor hatte. Dies zeigt zum Beispiel die Tatsache, dass er den Vornamen seiner damaligen Frau Augustine Crescence Mirat in Mathilde änderte, da er nicht wusste wie man ihren Vornamen Crescence richtig aussprechen sollte.

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Mathilde Heine – Heinrich Heines französische Gemahlin

Seinen Humor brachte er auch in seinen Texten zum Ausdruck. Seine Ablehnung zu der damaligen Zensur zeigte er beispielsweise in seinem Buch „Ideen. Das Buch Le Grand“ so:

„Die deutschen Zensoren – – – – – – – – — – – Dummköpfe – – – – – – – – – – – – –“.

Lustigerweise gelang es ihm das Buch so zu veröffentlichen, obwohl er die Zensoren darin parodierte.

Wie man sehen kann verband er Humor außerdem mit Kritik.

In seiner Verserzählung „Deutschland. Ein Wintermärchen“ verknüpfte er einen unterhaltsamen Reisebericht mit Kritik an den Zuständen in seiner Heimat. Dies führte dazu, dass nicht einmal seine Heimatstadt ihm ein Denkmal errichtete, obwohl Kaiserin Sissi eins stiften wollte. So landete das Denkmal in ihrem Ferienschloss in Korfu und ein weiteres in der New Yorker Bronx.

Es gibt zwar noch viele weitere interessante Fakten über den bekannten Dichter, aber dies sind die Dinge die uns besonders im Gedächtnis geblieben sind.

Zum krönenden Abschluss besuchten wir ein nahes Café, wo es Kaffee und Kuchen für alle gab. Insgesamt war es ein schöner Ausflug, den jeder sehr genossen hat.

Alle freuen sich schon auf die Fahrt im nächsten Jahr.

Herzliche Grüße,

Jenni, Eva und Michelle

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