Liebe Leserinnen und Leser,
Dr. Maria-Regina Neft, Vorsitzende des Fördervereins der Stadtbibliothek, die den Abend eröffnete, versprach in der Ankündigung nicht zu viel: „der Abend ist mal anrührend, mal brüllend komisch, mal nachdenklich stimmend und unter dem Strich vorwiegend heiter.“
Manfred Lang -auch bekannt als Manni Lang – Autor, Journalist und katholischer Diakon war Ende April zu Gast in der Bibliothek und erfüllte all diese hohen Anforderungen spielend mit seiner einmaligen Art des Vortrages.
Er erzählte nicht nur einfach seine Geschichten, nein. Unter vollem stimmlichen Einsatz und mit Gebrauch von Händen und Füßen schaffte er es, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen.
Vor ausverkauftem Haus präsentierte er literarische Skizzen vom Eifeldorf aus seinen beiden jüngsten Büchern „Dörpsgeschichten“ und „Träumeland ist abgebrannt“, in denen die Eifel und ihre Menschen schnörkellos und ohne Pathos charakterisiert werden.
Das Publikum ließ Ihn erst nach einer Zugabe gehen. Manni Lang signierte gerne die mitgebrachten Bücher. Und wer seinen „Auftritt“ verpasst hat, der sollte die Augen offen halten. Denn sicherlich wird es in den nächsten Tagen weitere Termine mit ihm in der Region geben.
Es grüßt
Stephanie Heidt