Liebe Leserinnen und Leser,
spätestens seit der Tomatina wissen wir, die Spanier lassen es bei ihren Festen ordentlich krachen. In Spanien beginnen bereits in der Karwoche Umzüge, in denen Bilder und Statuen der heiligen Maria und Jesus Christus durch die Straßen getragen werden. Diese Umzüge laufen nach strengen Regeln ab.

Nuestra Señora de la Soledad, Semana Santa 2011, Málaga by Marc CC BY-NC-SA https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/
In vielen Teilen Spaniens wird am Ostersonntag eine Puppe verbrannt. Diese Puppe soll symbolisch für Judas stehen. Außerdem gehen die Familien in die Ostermesse. Die Kinder tragen dabei geschmückte Palmwedel, die im Anschluss vom Priester geweiht werden.
Gegessen wird zum Schluss der Osterwoche reichlich. Die beliebtesten Ostergerichte sind Lammbraten oder Stockfisch. Außerdem gibt es ein Osterbrot, in das ein ungepelltes Ei eingebacken wurde. Das ungepellte Ei wird dann am Kopf eines Freundes aufgeschlagen.
Einen schönen Ostersonntag wünscht euch
Annika Freitag