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Posts Tagged ‘Spiele testen’

Liebe Leserinnen und Leser,

bei unserem letzten Game-Day haben wir Horizon Zero Dawn getestet!

 

 Darum geht es:

Horizon Zero Dawn ist ein Action-Rollenspiel für Kinder ab 12 Jahren. Es ist ein Open-World-Spiel, das im Einzelspielermodus spielbar ist. Die Handlung spielt in der Zukunft, in einer Zeit, in der die Erde von Maschinenwesen bevölkert wird. Diese ähneln urzeitlicher Dinosauriern. Die wenigen Menschen, die noch auf der Erde leben, haben sich zu Stämmen zusammengeschlossen.

Die Hauptfigur ist die junge Aloy, die jedoch aufgrund ihrer unbekannten Herkunft von Stamm ausgestoßen wird. Als ihr Begleiter und Lehrer steht ihr Rost zur Seite, der ihr das Kämpfen beibringt. Zu Beginn des Spiels fällt Aloy in eine Höhle, in der sie ein sonderbares Gerät findet. Dieses hat einen sogenannten Focus Scan und zeigt Informationen über ihre Feinde und über Ressourcen an. Im ersten Tutorial ist Aloy noch ein Kind, danach spielt man sie als Erwachsene.

Aufgabe ist es, gegen die Maschinenwesen zu kämpfen und Ressourcen zu sammeln. Außerdem sucht man nach Antworten über Aloys Herkunft. Dabei muss man viele Entscheidungen selber treffen und immer anspruchsvollerer Aufgaben lösen.

Steuerung:

Für alle, die es gewohnt sind mit Controllern zu spielen, ist die Steuerung schnell anzueignen. Für Leute, die eher PC-Spiele gewohnt sind, ist die Kameraführung jedoch ungewohnt und manchmal schwierig. Da auf dem Bildschirm alle Tastenkombinationen angezeigt werden und auch die Richtung, in die man gehen muss, um eine Aufgabe fertigzustellen, ist es dennoch einfach, das Spiel zu verfolgen. Schwieriger ist das Kämpfen gegen größere Maschinen und vor allem das Zielen mit dem Bogen.

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Grafik und Design:

Die offene Spielwelt ist umfangreich, voller Details und vermischt steinzeitliche mit modernen Elementen. Eine Besonderheit des Spiels ist, dass sich das Wetter und die Tageszeit stets verändern. Außerdem erkundet man verschiedene Landschaften, wie dichte Wälder und steile Gebirge. Durch den wechselnden Lichteinfall ist die Stimmung oft düster und geheimnisvoll.

Charaktergestaltung:

Die Figurengestaltung von Aloy und den Stammesmitgliedern passt gut zum Spiel, genauso wie der Sound. Aloy ist eine sympathische Heldin, mit der man mitfiebert, lediglich ihre Stimme wurde von uns als nervig empfunden.

Unser Fazit:

Insgesamt stieß das Spiel bei uns auf geteilte Meinungen. Die Story ist spannend und die Grafik ist gut, auch wenn sie (laut unseren Testern) nicht mit Spielen wie Skyrim mithalten kann. Es macht Spaß, dass man viele Entscheidungen selber treffen kann und dass die Aufgaben zunehmend anspruchsvoller werden. Außerdem ist es hilfreich, dass es verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt, sodass auch Anfänger leicht ins Spiel finden und erfahrene Spieler sich nicht langweilen. Das Kampfsystem finden wir jedoch nicht so gut, weil einige Aktionen, wie das Bogenschießen, schwierig zu steuern sind.

Die Altersfreigabe ab 12 Jahren finden wir passend gewählt, da es zwar einige Kampfelemente gibt, die aber nicht zu brutal dargestellt werden. Wir empfehlen Horizon Zero Dawn an alle weiter, die Action-Adventure mit Rollenspielelementen mögen.

Bis zum nächsten Mal!

Euer Game-Day Team

 

 

 

 

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Liebe Leserinnen und Leser,

habt auch Ihr, als Kind,  vor dem Fernseher gesessen und auf die spannenden Abenteuer von Son-Goku und seinen Freunden gewartet?
Und bestimmt hattet auch Ihr Freude an den dazugehörigen Konsolenspielen. 😉

Das PS 4 – Spiel „Dragon Ball Xenoverse 2“ bot den Game Day Testern und uns die Möglichkeit, die Kindheitserinnerungen an eine unserer Lieblingsserien erneut aufleben zu lassen. 🙂

Dragon Ball Xenoverse 2 für die PS 4

Das Action-Spiel Dragon Ball Xenoverse 2 ist ein Beat‘em up, das auf dem Anime von Dragon Ball beruht. Das Spiel ist ab 12 Jahren freigegeben. Es ist allein, zu zweit oder online mit bis zu sechs Spielern spielbar und man kann zwischen dem Story-Modus, dem Offline-Kampfmodus und dem Online-Modus auswählen.

Da unsere Tester sich mehr für den Offline-Kampfmodus, als für den Story-Modus interessierten, haben wir diesen gemeinsam als Turnier getestet und am Ende einen Sieger gekürt. Jedoch mussten wir erst einige Aufgaben im Story-Modus lösen, um diesen freizuschalten.

Im Kampfmodus ist das Ziel den anderen mit bestimmten Attacken zu besiegen, wofür man sich Spezialattacken wie das bekannte „Kamehameha“ zu Nutze machen kann oder Attacken kombinieren kann.

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Steuerung

Während des Spiels konnten sich unsere Tester die Steuerung schnell aneignen, sodass die noch anfänglich harmlosen Attacken zu Spezialattacken kombiniert wurden.
Schon nach drei Tasten hatte man eine Kombi, die beim Gegner einen größeren Schaden anrichten konnte.

Besonders positiv fiel auf, dass die einzelnen Charaktere ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten haben. Grundlegend lassen sich aber alle Charaktere gleich spielen, sodass man die Steuerung nicht für jeden Charakter neu erlernen muss.

Auch verglichen mit Streetfighter V bewerteten unsere Tester die Steuerung von Dragon Ball als verständlicher.
Jedoch wurde kritisiert, dass es schwierig war, wieder Attacken auszuführen nachdem man einmal in die Mangel genommen wurde. Wenn man am Boden lag hatte der Gegner nämlich mehr Möglichkeiten jemanden zu treffen, was dann zu schnelleren K.O.’s führte.

Grafik, Design und Sound

Die Grafik des Spiels ist mit dem Stil vom Anime zu vergleichen. Die Soundeffekte waren passend, nur die andauernde Marschmusik im freien Modus wurde von unseren Testern als nervig empfunden. Im Kampfmodus bleibt diese Musik jedoch aus.

Charaktergestaltung

Die bekannten Dragon Ball Charaktere Son Goku, Piccolo und Son Gohan sind natürlich auch bei Dragon Ball Xenoverse 2 dabei, worüber sich die Fans des Animes freuen können.

Zu Beginn des Spiels kann man sich sogar einen eigenen Charakter erstellen.
Während des Offline-Kampfmodus kann man sich außerdem einen der bereits vorhandenen Charaktere aussuchen, und dabei auf einem Diagramm sehen, welche besonderen Fähigkeiten dieser besitzt.

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Menügestaltung

Die Menügestaltung des Spiels ist im Vergleich zu anderen Spielen besonders interessant, da sie aus einer Spielewelt mit Wegen, Plätzen und Häusern besteht. Man muss bestimmte Roboter oder Personen aufsuchen, um Neues freizuschalten. So muss man zum Beispiel zu einem Hilfsroboter gehen um den Kampfmodus zu starten.

Unser Fazit

Alles in allem ist das Spiel vor allem für Fans des Animes weiterzuempfehlen und der Kampfmodus besonders für Spieler die Beat‘ Em Up’s mögen.

Die Steuerung überzeugte durch das schnelle Erlernen, was den Spielspaß verstärkte. Auch die Spezialattacken stießen bei unseren Testern auf große Begeisterung.

Die Altersfreigabe ab 12 Jahren finden wir angebracht, da die Kämpfe recht „harmlos“ sind. Für jüngere Kinder halten wir das Spiel aufgrund des Kampfthemas jedoch noch nicht geeignet.
Insgesamt bekommt das Spiel von uns einen Daumen nach oben. Wikipedia_Daumen_hoch_06_KMJ

Viel Spaß beim selber testen wünscht Euch

Eure Game Day Team der Stadtbibliothek

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