Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
heute morgen mit dem Rad auf dem Weg zur Arbeit, zog mir der typische Geruch von Euskirchen durch die Nase. Naaaa, was kann es wohl sein? Ja richtig. Die Euskirchener Zuckerfabrik läuft auf Hochtouren. Und der Qualm und Geruch entweicht der Fabrik aus allen Poren und aus dem Schornstein. Nicht unangenehm, aber auch nicht belästigend, aber typisch für Euskirchen im Herbst und Winter. Geruch lässt sich halt schwer beschreiben. Aber die Alt-Euskirchener und Zugezogenen erkennen Ihre Stadt mit geschlossenen Augen 😉 Kommen Sie mal vorbei und nehmen Sie sich eine Nase.
Traditionell werden rund um unsere Stadt die Zuckerrüben angebaut. Das war schon in meiner Kindheit so. Am Ackerrand liegen die gehäufelten Rübenberge und warten auf ihren Abtransport. Gleichzeitig entschleunigen die Bauern mit ihren, inzwischen Hochleistungs-Traktoren, den Verkehr. Manches mal ärgere ich mich darüber. Aber im Grunde ist es etwas verbindendes mit der Heimatstadt: die Zuckerfabrik. Und im Herbst gibt es jährlich ein großes Fest „Rund um die Zuckerrübe“, das sogenannte Knollenfest, das von ZEUS, dem Verein für das Stadtmarketing Euskirchens organisiert wird. Wer mehr darüber erfahren möchte, schaut sich mal den Zeitungsartikel von Kirsten Röder von der Kölner Rundschau vom 28.09.2014 an.
Lieber Gruß aus Euskirchen wünscht
Ihre Stephanie Heidt