Liebe Leserinnen und Leser,
manchmal liege ich abends in meinem Bett und denke: „Jetzt würde ich eigentlich gerne noch etwas lesen.“ Kein interessantes Buch steht mir aber zur Seite.
Ich habe auch keinen E-Reader. Mist.
Doch, Tada!, da viel mir ein ich habe ein Smartphone und bin in der Onleihe angemeldet. Schnell hatte ich das passende gefunden: „Der Fluch“ von Stephen King, oder eher gesagt von „Richard Bachmann“ (der alte Schlawiner hat ja mal unter falschem Namen geschrieben, oder schöner gesagt unter einem Pseudonym.)
„Der Fluch“ von 1986. Kannte ich nicht. Umso schöner für euch, denn jetzt kann ich euch darüber berichten.
Zum Inhalt:
Der Anwalt Billy Halleck ist übergewichtig. Nein, er ist nicht nur übergewichtig, er ist richtig fett. An einem schlüsselhaften Tag überfährt er, zusammen mit seiner Frau Heidi, eine alte Zigeunerin. Die alte Frau stirbt. Trotzdem wird er vom Richter frei gesprochen. Doch der Vater der Toten belegt ihn mit einem Fluch…„Dünner“ flüstert er ihm, auf den Stufen zum Gerichtsgebäude, zu. Und das Schicksal nimmt seinen grauenhaften Verlauf…“
Der Film:
Ja, das Buch ist verfilmt worden. Allerdings wohl nicht sehr erfolgreich. Es gibt ja richtig viele, miese King-Verfilmungen, wenn wir mal der Wahrheit die Ehre geben wollen. Aber diese ist wohl besonders mies. Habe ich jedenfalls gelesen. Regisseur Tom Holland (mancher kennt ihn von „Chucky – die Mörderpuppe“) hat sich scheinbar nicht mit Ruhm bekleckert.
Mein Fazit:
Old, but Gold!
Was soll ich sagen? Stephen King kann es einfach: Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Hätte es mir die Zeit erlaubt, hätte ich das Buch in einem Zug durchgelesen. Es ist nicht übermäßig gruselig aber sehr fesselnd. Man möchte einfach erfahren wie es weitergeht.
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt auf „Der Fluch“ oder andere spannende Bücher von Stephen King und zahlreichen anderen Autoren, werft mal einen Blick in die Onleihe. Es lohnt sich!
Beste Grüße
Annika Freitag
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