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Posts Tagged ‘Bibliothekar’

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Anja Jäger und im Zeitraum vom 01.10.2018 bis zum 31.01.2019 werde ich das Team der Stadtbibliothek Euskirchen als Semesterpraktikantin unterstützen.

Ich freue mich sehr darauf, in meiner Zeit in der Stadtbibliothek, einen Einblick in die verschiedene Bereiche der Bibliotheksarbeit zu erhalten und so, viele Erfahrungen sammeln zu können.

Dabei werde ich auch, als Semesterprojekt, digitale Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren organisieren.

Ich finde, dass der Zugang zu dem stetig wachsenden Medienangebot keine Altershöchstgrenze haben sollte. Ich weiß von eigenen Verwandten, dass viele ältere Menschen gerne an den neuen Medien teilhaben möchten, aber Einigen der Umgang mit diesen nicht so leichtfällt.
Die Veranstaltungen sollen es ihnen ermöglichen, das digitale Angebot der Bibliothek gezielt zu nutzen und sich selbst fortzubilden.

Jetzt wisst Ihr zwar, was meine Aufgaben sind, aber noch nicht genau wer ich bin. 😛

Deshalb möchte ich Euch auch etwas persönlicheres von mir erzählen.

Ich wusste schon sehr früh, dass ich Bibliothekarin werden wollte, da ich mich schon von klein auf zu Büchern hingezogen gefühlt habe.

Als ich mich dafür entschied, das Schulpraktikum meiner Realschulzeit in der Bücherei Mechernich zu absolvieren, habe ich festgestellt, wie viel mehr hinter dem Beruf einer Bibliothekarin steckt, als nur dafür zu sorgen, dass es in der Bibliothek ruhig und ordentlich ist und dass der Beruf sehr viel mehr zu bieten hat, als die meisten Medien uns glauben lassen wollen.

FB_Semesterpraktikantin Anja Jäger

Mir hat es damals besonders viel Spaß gemacht, mit den Kunden ebenso sehr wie mit den Medien zu arbeiten und mir gefiel es, die Möglichkeit zu haben jeden Tag neue Leute zu treffen, zu betreuen und Ihnen mit dem vorhandenen Medienangebot Freude zu bereiten.
Daher habe ich mich nach meinem, im Euskirchen absolvierten, Abitur dafür entschieden Bibliothekswissenschaft an der Technischen Hochschule in Köln zu studieren.
Dort wurde in den ersten vier Semestern das theoretische Wissen vermittelt, dass für die praktische Arbeit in der Bibliothek benötigt wird und mir wurde gezeigt, wie viel ich noch über die eher weniger beleuchtete Seite des Bibliothekbetriebs lernen kann und möchte.

In meiner Freizeit lese ich sehr gerne, vor allem im Bereich Fantasy oder Mangas, bin aber auch ein großer Fan von Hörbüchern, da ich diese sehr entspannend finde. Außerdem bin ich sehr filmbegeistert und gehe gerne ins Kino oder schaue Zuhause Filme und Serien.
Und da mich generell interessante Geschichten in verschiedenen medialen Formen faszinieren, spiele ich auch gerne Videospiele wie „The Legend of Zelda“ oder „Life is Strange“.

Mein Lieblingsbuch ist „Elantris“ von Brandon Sanderson, in dem es um die einst
magische Stadt Elantris, deren Fall, deren Bewohner und deren Aufstieg geht. Außerdem lese ich zurzeit die Mangareihe „Die Braut des Magiers“, die mir sehr gefällt und die es auch hier in der Bibliothek gibt.

Ich freue mich sehr und hoffe auch, viele von Euch in der Bibliothek begrüßen und weiterhelfen zu können.

Liebe Grüße,
Anja Jäger

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Liebe Leserinnen und Leser,

nach den Ferien beginnt die Schule wieder.

Aber nicht für alle. Viele Jugendliche beginnen ein Studium oder gehen in die Ausbildung.

In diesem Zusammenhang habe ich zwei Anwärterinnen aus unserem Team zum Thema „Arbeiten in der Bibliothek“ befragt.

Unsere Auszubildende zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (FaMI) Carmela und unsere Praktikantin Rachel, die ein FH-Bibliotheksstudium anstrebt.

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Carmela (l.) und Rachel (r.)

 

Was magst du an dem Beruf des Bibliothekars bzw. des FaMIs?

Rachel: Ich mag es mich kulturell weiterzuentwickeln und ich möchte anderen bei ihrer kulturellen Weiterentwicklung helfen.

Carmela: Ich finde es schön im direkten Kundenkontakt zu stehen und mich mit den Kunden auszutauschen. Außerdem sitze ich mit meinem Hobby, dem Lesen, an der Quelle.

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Rachel erklärt einem Kunden den OPAC

 

Wie siehst du die berufliche Perspektiven?

Rachel: Leider sieht der Stellenmarkt zur Zeit nicht so gut aus. Aber ich bin zuversichtlich das es bald wieder Stellen gibt, wenn Kolleginnen und Kollegen in Pension gehen. Ich denke auch man muss das „gewisse Etwas“ mitbringen und bereit dazu sein umzuziehen.

Carmela: Wenn den Kommunen die Wichtigkeit der Bibliotheken bewusst wird, werden auch wieder mehr Stellen in diesem Bereich geschaffen. Bibliotheken sind wunderbare Einrichtungen und ein Treffpunkt jeden Alters.

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Beschäftigte in Bibliotheken stehen stets mit Rat und Tat zu Seite.

 

Wie kamst du auf die Idee diesen Beruf lernen zu wollen?

Rachel: Ich möchte meine eigene Begeisterung für Literatur teilen. Auch im privaten Bereich halte ich mich oft und gerne in Bibliotheken auf. Was könnte man sich besseres wünschen, wenn der Arbeitsplatz wie das zweite Zuhause ist?

Carmela: Meine Leidenschaft für Bücher und meine extrovertierte Art lassen sich in diesem Beruf problemlos vereinen. Ich denke so gut wie jeder der in einer Bibliothek arbeitet, kam dazu weil er oder sie gerne liest.

Übrigens: Wer noch unschlüssig ist wohin es nach der Schule beruflich gehen soll, ist bei unserer Abteilung „Arbeitswelt“ bestens aufgehoben.

Viele Grüße bestellt euch

Annika Freitag

 

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