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Posts Tagged ‘Euskirchen’

oder anders gefragt, liebe Leserinnen und Leser, was macht der Schauspieler nach der Arbeit?

Das – liebe Fernsehfreunde – wissen wir in der Regel nicht, oder doch? Neuerdings wissen wir es von einem: Dietmar Bär, alias Freddy Schenk im Tatort Köln, legt sich am Ende eines Drehtages gerne mal in die Wanne. Und wie das dann aussieht schaut man sich am besten selber einmal an, und zwar in der  aktuellen Ausstellung „Wenn der Vorhang fällt. Künstlerportraits von Margarita Broich“ im Stadtmuseum Euskirchen.

Außer Herrn Bär kann man dort derzeit  -rein bildlich gesehen – noch anderen bekannten Persönlichkeiten aus Film und Fernsehen begegnen: Veronica Ferres und Kate Winslet, Ottfried Fischer und Armin Rohde, Christiane Hörbiger und Isabelle Huppert und und und…

Fotografiert wurden sie alle am Ende eines langen Drehtages oder nach dem Ende einer Theatervorstellung. In diesem einen besonderen Moment zwischen Rolle und Realität, noch in Maske und Kostüm zeigen die Künstlerinnen und Künstler sich so authentisch und persönlich wie sonst unsereinem nie.

Mit der Kamera eingefangen hat diese besonderen Augenblicke Margarita Broich. Sie ist eine begnadete Fotografin, dem geneigten Publikum dennoch eher bekannt als Schauspielerin. Seit kurzem spielt sie die neue Ermittlerin im Tatort Frankfurt.

Nachdem die Künstlerportraits von Margarita Broich zunächst in Berlin, München und Salzburg zu sehen waren, sind sie nun in unsere kleine Stadt gekommen. Und was bringen sie mit: Großstadtflair und den Duft der großen weiten Theater und Filmwelt. Vor allem aber beeindruckende Fotos von Menschen mit einem ganz besonderen Beruf.

Zu sehen noch bis 06.09.2015 im Stadtmuseum Euskirchen im Kulturhof.

Einen Blick auf den Kommissar empfiehlt Petra Goerge, Kuratorin der Ausstellung.

Wenn das geneigte Publikum hier schon einmal schauen möchte:

© Margarita Broich

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Liebe Leserinnen und Leser,

vielleicht haben Sie es schon längst bemerkt: seit dem 18.03.2015 ist die neu gestaltete Internetseite der Kreisstadt Euskirchen online, denn es war an der Zeit, der Seite ein zeitgemäßes Layout und eine neue Struktur zu geben. Die Inhalte sind weitestgehend unverändert geblieben, wurden jedoch aktualisiert und neu strukturiert. Einige Bereiche werden im Laufe der nächsten Wochen noch ergänzt.

Auf der Seite ist nunmehr bereits auf der Startseite ein neuer Veranstaltungskalender eingebunden. Hier können auch Vereine und weitere Veranstalter ihre Termine, die in Euskirchen stattfinden, eintragen lassen und bekannt machen. Über einen Link können die Veranstaltungen der Nordeifel Tourismus GmbH (NeT) gemeldet werden, die diese dann in den Kalender einpflegt. Die Termine werden auch auf der Homepage der NeT angezeigt.

Der Kulturhof Euskirchen mit den Einrichtungen Stadtbibliothek und Stadtmuseum verfügt seit dem 20.03.2015 über eine eigene Internetseite, die dem Design der städtischen Seite angepasst ist. Sie umfasst ausführliche Informationen zu den Angeboten der Kultureinrichtungen Stadtbibliothek und Stadtmuseum sowie den übrigen im Kulturhof tätigen Verwaltungseinheiten der Theater-/ EUCF-Verwaltung und des Stadtbetriebes Freizeit und Sport.

Beide Internetseiten sind im Responsive Design programmiert, d.h. sie passen sich auch den Anforderungen von Mobilgeräten an und können mit allen Informationen und einem ansprechenden Layout auf allen Geräten genutzt werden.

www.euskirchen.de

www.kulturhof.de

Quelle: Stadt Euskirchen; Pressemeldung vom 23. März 2015, 09:35 Uhr

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Liebe Leserinnen und Leser,

vom 23.02.-07.03.2015 gibt es, im Erdgeschoss eurer Stadtbibliothek Euskirchen, wieder einen Bücherflohmarkt.

 

Zwei Wochen lang können sehr gut erhaltene Bücher und DVDs für kleines Geld erworben werden. Darunter sind zahlreiche Bestseller und aktuelle Titel.  Der Verkauf findet während der Öffnungszeiten statt.

Ein Blick auf die große Auswahl lohnt sich auf jeden Fall!

 

Viele Grüße bestellt

Ihr Bibliotheksteam

 

 

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Liebe Leserinnen und Leser,

bestimmt sind Sie mit dem  „verstaubten“ Stereotyp der uns Bibliotheksmitarbeiterinnen und Bibliothekarinnen nachgesagt wird vertraut. Doch auch die Archivare und Archivarinnen leiden unter überholten Vorurteilen.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung fasste 2001 die typischen Eigenschaften eines Archivars grob zusammen:

„Archivare tragen schwarze Rollkragenpullis, haben keine grauen, sondern verstaubte Haare und im vorderen Bereich der Nase eine Kerbe, in die die Hornbrille beim Lesen hineinrutscht.

Archivare sind blass, denn sie arbeiten schweigend in muffigen

Kellern ohne Fenster und langweilig da sie außer archivieren keine Hobbies haben.“1

Bevor ich mein Praktikum im Stadtarchiv begann, muss ich gestehen, hatte auch ich ein solches Bild im Kopf.

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This Wikipedia and Wikimedia Commons image is from the user Chris 73 and is freely available at //commons.wikimedia.org/wiki/File:Litography_archive_of_the_Bayerisches_Vermessungsamt.jpg under the creative commons cc-by-sa 3.0 license.

Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Archive sind zwar meistens in den Kellergefilden von Kommunen und Kreisen angesiedelt, doch die Mitarbeiter sind nicht immer „Kellerkinder“ und „Magazinmaulwürfe“. Auch Archivare lachen, albern herum und ziehen sich modisch an. Obwohl das Archivieren oberste Priorität hat, stellen sich die Mitarbeiterinnen im Stadtarchiv der Herausforderung, Grundschulkindern im Rahmen des Projektes der „Kulturstrolche“ Kommunal- und Kreisgeschichte nahe zu bringen oder unterstützen Ahnenforscher bei ihren Recherchen. Nicht zu vergessen, archiviert das Stadtarchiv die Aktenbestände der Stadtverwaltung und ist stets auf dem Sprung, den lieben Kollegen eine bereits untergetauchte Akte zugänglich zu machen.

Es gibt Tage, an denen im Archiv ungewöhnliche Arbeit verrichtet wird. Hierzu gehört definitiv das Entfernen von  Metallteilen und  Büroklammern aus den Akten, im Fachjargon „enteisen“ genannt. Humor, eiserner Wille und etwas Schokolade lockern die Arbeitsatmosphäre auf.

Nach vier Wochen Archivluft schnuppern, die übrigens zwischen 13-16 °C kalt sein muss, bin ich bekehrt und sehe wieder eine hartgesottene Stereotype dahin scheiden.

Das Praktikum war lehrreich und außerordentlich interessant und hat mir gut gefallen, doch die Kälte im Archivmagazin ist für mich ein klares Manko.

Viele Grüße

Ihre Carmela Rizzuto

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Weiberfastnacht!

Liebe Leserinnen und Leser,

heute ist wieder der Tag, auf den alle Jecken des Rheinlands das ganze Jahr über warten: Weiberfastnacht oder Weiberdonnerstag oder auch Wieverfastelovend.

Am heutigen Donnerstag, der in Karnevalshochburgen als inoffizieller Feiertag gilt, wird der Karneval eingeläutet. Traditionell  finden heute keine Karnevalsumzüge statt. Man trifft sich auf den Straßen, in Bars und Kneipen um zusammen zu feiern. Die Feiern beginnen meistens um 11:11 Uhr.

Zudem ist es Brauch, dass Frauen den Männern die Krawatten abschneiden. Jeder Mann, den man also heute mit einer halben Krawatte antrifft, wurde vielleicht von einem wilden Damenkomitee überfallen.

Auch auf tolle und ausgefallene Kostüme kann man sich freuen.

 

Die Bibliothek feiert ebenfalls Weiberfastnacht und bleibt heute geschlossen. Ab Morgen sind wir wieder, wie gewohnt, für euch da!

 

Ööskerche Alaaf! 🙂

Annika Freitag

 

 

 

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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

heute morgen mit dem Rad auf dem Weg zur Arbeit, zog mir der typische Geruch von Euskirchen durch die Nase. Naaaa, was kann es wohl sein? Ja richtig. Die Euskirchener Zuckerfabrik läuft auf Hochtouren. Und der Qualm und Geruch entweicht der Fabrik aus allen Poren und aus dem Schornstein. Nicht unangenehm, aber auch nicht belästigend, aber typisch für Euskirchen im Herbst und Winter. Geruch lässt sich halt schwer beschreiben. Aber die Alt-Euskirchener und Zugezogenen erkennen Ihre Stadt mit geschlossenen Augen 😉 Kommen Sie mal vorbei und nehmen Sie sich eine Nase.

Traditionell werden rund um unsere Stadt  die Zuckerrüben angebaut. Das war schon in meiner Kindheit so. Am Ackerrand liegen die gehäufelten Rübenberge und warten auf ihren Abtransport. Gleichzeitig entschleunigen die Bauern mit ihren, inzwischen Hochleistungs-Traktoren, den Verkehr. Manches mal ärgere ich mich darüber. Aber im Grunde ist es etwas verbindendes mit der Heimatstadt: die Zuckerfabrik. Und im Herbst gibt es jährlich ein großes Fest „Rund um die Zuckerrübe“, das sogenannte Knollenfest, das von ZEUS, dem Verein für das Stadtmarketing Euskirchens organisiert wird. Wer mehr darüber erfahren möchte, schaut sich mal den Zeitungsartikel von Kirsten Röder von der Kölner Rundschau vom 28.09.2014 an.

Lieber Gruß aus Euskirchen wünscht

Ihre Stephanie Heidt

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Liebe Literaturfreundinnen und Literaturfreunde,

auch dieses Jahr sind Sie wieder herzlich in die Stadtbibliothek Euskirchen eingeladen zu den „Gesprächen über Bücher“ mit Dorothea Berg. Der erste Termin 2014 ist schon nächste Woche am
Donnerstag, 16. Januar um 19 Uhr.

Besprochen wird „Der Doppelgänger“ von dem portugiesischen Literaturnobelpreisträger José Saramago. Die Bibliothek hat zwei Exemplare des Buches im Bestand.

Zum Inhalt: Die Begegnung mit einem Mann, der seinem Aussehen nach völlig mit ihm identisch zu sein scheint, stellt für den Geschichtslehrer Afonso eine Wende in seinem Leben dar. Er beginnt zu recherchieren. Doch dann nimmt die Spannung rapide zu. Am Ende kann sich der Leser, nachdem er mit einem Augenzwinkern verabschiedet wurde, noch lange Gedanken machen über die Botschaften (menschliches Klonen, Suche nach der eigenen Identität) des Romans.

Im Laufe der Zeit hat sich für die „Gespräche über Bücher“ ein kleiner Kreis von Teilnehmern gebildet, der regelmäßig kommt, über neue Interessenten freuen wir uns sehr. Auch wer das besprochene Buch nicht oder nur teilweise gelesen hat, findet schnell ins Gespräch. Im Erdgeschoss des neuen Kulturhofs in der Wilhelstraße 32 – 34 sitzen die Literaturfreundinnen und -freunde in einer netten Runde im Parterre um eines der attraktiven bunten Elemente, das als Tisch genutzt wird.

Wer sich für die Veranstaltungsreihe interessiert, kann der Bibliothek gerne seine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer mitteilen, er bekommt dann rechtzeitig Informationen über Termin und neues Buch.

Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich in der Bibliothek melden, oder kommt einfach beim nächsten Termin vorbei!

Mit herzlichem Gruß,

Ihr Bibliotheksteam

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