Liebe Leserinnen und Leser,
leider schaffe ich es durch mein Studium manchmal nicht Filme, die ich gerne gucken würde, im Kino zu sehen. Einer der Filme, die mich letztes Jahr interessiert hat ist The Greatest Showman, der am 4. Januar 2018 in die deutschen Kinos kam und dessen Musik mitdem Golden Globe Award ausgezeichnet wurde.
Der Film erzählt die, an die reale Biografie P.T. Barnums angelehnte, Geschichte eines Träumers und seiner Familie. Nachdem Barnum (Hugh Jackman) gefeuert wird, will er einen Kindheitstraum wahr machen und kauft sich 1841 ein Wachsfigurenkabinett, welches allerdings nur wenig Kundschaft anlockt und es ihm und seiner Frau nicht einfach macht ihre zwei Töchter zu ernähren. Allerdings erkennt eine seiner Töchter das Problem und erklärt ihm, dass einem Wachfigurenkabinett einfach das Leben fehlt. Daher beginnt er besondere Leute der Stadt zu rekrutieren. Bald hat er eine bunte Gruppe von Menschen zusammen, die aufgrund von Besonderheiten wie Kleinwüchsigkeit oder Übergewicht aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden.
Meine Gedanken zu dem Film:
Dass die Musik des Filmes großartig sein würde, wusste ich schon bevor ich ihn mir überhaupt ausgeliehen und angesehen hatte. Die Komponisten sind dieselben, die bereits mit der Musik im Film La La Landgroße Erfolge erzielt haben und diesen Erfolg haben sie mit The Greatest Showman wiederholt. Leider konnte mich die wunderschöne Musik aber nicht von fehlenden Charakterentwicklung und der Oberflächlichkeit der Geschichte ablenken.
Wer von Ihnen sich selbst ein Bild machen möchte kann sich den Film gerne bei uns in der Bibliothek ausleihen.
Eure Anja Jäger
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