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Posts Tagged ‘Musik’

Liebe Leser*innen,

„If you Believe…“ , wer kennt den 90er-Jahre-Klassiker des Popsängers Sasha nicht? 

Und für alle, die Sasha Röntgen-Schmitz noch näher kennen lernen möchten, stelle ich als Buch des Monats Mai seine Autobiografie „If you Believe“ vor.

Bild: Droemer Knaur | https://www.droemer-knaur.de/buch/sasha-roentgen-schmitz-if-you-believe-die-autobiografie-9783426286067

Der deutsche Weltstar mit Herz und Humor: die große Autobiografie zu Sashas 50. Geburtstag
Seit über 20 Jahren gehört Sasha zu den größten internationalen Popstars Deutschlands. Kaum jemand, der ihn und seine Hits wie “If you believe” nicht kennt. In diesem Buch aber erzählt Sasha erstmals seine ganze Geschichte – und lässt dabei nichts aus. Von den bescheidenen Verhältnissen seiner Jugend, der Abwesenheit seines Vaters, von Gelegenheitsjobs und dem ewigen Traum, es als Musiker zu schaffen. Vom Durchbruch und von seinen drei Karrieren, als Pop-Sänger, als Rock’n’Roller und als TV-Entertainer. Und schließlich erzählt er auch von der wichtigsten Rolle seines Lebens – der als später Vater und Ehemann.

Eine Biografie von seinem großen Aufstieg, bis hin zu den Herausforderungen, die das Leben so mit sich bringen.

Nachdem ich das Buch ausgeliehen und mit nach Hause genommen hatte, war meine erste Tat beim Lesen seine CD in die Musik-Anlage zu legen und laut aufzudrehen. Das Lied „If you Believe“, welchem er sein Buch gewidmet hat, ist sogar eins meiner Lieblingslieder!

Das Buch ist eine Empfehlung für alle Sasha-begeisterten. Man lernt ihn aus einer sehr privaten Sicht kennen. Er erzählt aus seiner Jugend, wie er den Weg zur Musik gefunden hat und wie es ihm damit ging. Das ein oder andere Mal konnte ich mitlachen, wenn er Anekdoten aus seiner Kindheit erzählte, aber auch mitfühlen, wenn es mal gerade nicht so rund lief. Man erfährt viel, was man im Vorfeld nicht wusste, welche Ereignisse ihn geprägt haben, oder wie er aufgewachsen ist, was ihm im Leben wirklich wichtig ist. Dass er sich alles selbst erarbeiten musste und nicht immer alles geklappt hat, wie es laufen sollte. Eine Zeitreise durch sein bisheriges Leben sozusagen.

Alle Fans (und diejenigen, die es noch werden möchten), die ihn besser kennenlernen möchten, können das Buch bei uns vor Ort ausleihen.

Eure Lena

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Liebe Leserinnen und Leser,

 
im November hatten wir wieder knapp 50 Besucherinnen und Besucher zum alljährlichen Lyrik-Abend unseres Fördervereins im Kulturhof zu Gast. In diesem Jahr gab es Texte, Bilder und Musik rund um Bertolt Brecht.

Gerhards Neft Rittel

v.l. Maria Gerhards, Dr. Maria-Regina Neft, Paul Rittel 

Konzipiert und vorgetragen wurde das Programm in bewährter Weise von Dr. Maria-Regina Neft und Maria Gerhards. Dank ihres Engagements kann jedes Jahr im Herbst ein solcher literarischer Abend in der Stadtbibliothek angeboten werden. Musikalisch unterstützt wurden die beiden vom jungen Kölner Cellisten und Sänger Paul Rittel.
Unter der Überschrift „Denn wie man sich bettet, so liegt man“ widmeten sich die Referentinnen an diesem Abend ausdrücklich dem lyrischen Werk Brechts.

Maria Gerhards trug ausgewählte Gedichte und Songtexte vor. Dr. Maria-Regina Neft stellte diese in den Rahmen seines Werdegangs, der mit Fotos und Bildern auf der großen Leinwand veranschaulicht wurde. Angesichts des enormen Schaffensdrangs von Bertolt Brecht war allein schon die Auswahl und Zusammenstellung eine Herausforderung.
Paul Rittel hatte sich vorab mit dem Werk Brechts und der geplanten Inhalte der Veranstaltungen auseinandergesetzt und präsentierte zunächst an passender Stelle eigene Cello-Arrangements bekannter Eisler-Vertonungen von Brecht-Lyrik wie dem „Lied von der Moldau“. Er kontrastierte diese später mit eigenen Songs, denn mit Brecht fühlt er sich in der Sehnsucht nach einer besseren Welt verbunden.
Die Lyrik-Abende des Vereins der Freunde und Förderer der Stadtbibliothek feierten mit dem Brecht-Abend ihr 10jähriges Jubiläum. Begonnen hat alles am 17.11.2009 mit einem literarischen Abend rund um Schiller-Balladen. Seitdem wurden Dichter sehr verschiedener Epochen und Stile wie Joseph von Eichendorff, Robert Gernhardt oder Else Lasker-Schüler vorgestellt. Die beiden ehrenamtlich tätigen Vortragenden Frau Dr. Neft und Frau Gerhards haben jede einzelne der insgesamt elf Veranstaltungen sorgfältig vorbereitet und locken alljährlich eine große „Fangemeinde“ in den Kulturhof.

Über dieses langfristige Engagement freuen auch wir bei der Stadtbibliothek uns natürlich sehr!

 
Viele Grüße

 
Eure Julia Rittel

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Liebe Leserinnen und Leser,

am Donnerstag Abend hatten wir 50 Besucherinnen und Besucher beim alljährlichen Literarischen Abend unseres Fördervereins im Kulturhof zu Gast. In diesem Jahr gab es Texte, Bilder und Musik von und rund um Joseph von Eichendorff und seine Zeitgenossen der Epoche der Romantik.

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Konzipiert und vorgetragen wurde das Programm in bewährter Weise von Frau Dr. Maria-Regina Neft und Frau Maria Gerhards. Herr Dr. Christian Eschweiler führte in das Thema des Abends ein. Dank ihres Engagements kann seit Jahren jedes Jahr im Herbst ein solcher literarischer Abend unseres Fördervereins angeboten werden. Das ist aber längst nicht alles, was der Verein der Freunde und Förderer der Stadtbibliothek und insbesondere diese drei für uns tun.

Frau Dr. Neft kümmert sich z. B. auch darum, dass unsere Ehrenamtlichen einmal im Jahr besonders gewürdigt werden, sie gibt nebenbei auch noch regelmäßig hier eine kleine Einführung in die Opern, die am darauffolgenden Samstag bei MetOpera live im Cineplex Euskirchen gezeigt werden und ist nicht zuletzt als Vorsitzende des Fördervereins mit allerlei Organisationsarbeit beschäftigt. Der Förderverein ist dabei für uns nicht nur ein nettes Plus – er finanziert einen erheblichen Teil unserer Arbeit für Kinder und Jugendliche. Ohne ihn wäre die Stadtbibliothek ärmer – in mehrerer Hinsicht.

Doch zurück zum Veranstaltungsabend – eine Neuerung in der Gestaltung gab es: Die bewährten Akteure wurden dieses Mal durch den jungen Musiker Paul Rittel aus Köln ergänzt.  Paul Rittel hat eine langjährige klassische Ausbildung am Cello und Klavier durchlaufen, bevor er im Studium zur Jazz- und Popmusik wechselte, das er im vergangen Jahr mit einem Masterexamen an der Musikhochschule Köln abschloss. Er sucht nach eigenen Worten schon immer die Verbindungen zwischen den Genres und mit anderen Künsten und Künstlern. Mit Eichendorff und den Romantikern teilt er die Sehnsucht nach dem Zauber des Augenblicks.

Auch bei anderen Literaturveranstaltungen in unserem Haus kommt immer häufiger Live-Musik  dazu. Nicht nur ich finde es offensichtlich sehr interessant, ob und wie Text, Bild und Musik miteinander ins Gespräch kommen können, sich ergänzen, verbinden, vertiefen oder vielleicht auch mal widersprechen.  Beim Eichendorff-Abend gab es an vier Stellen Cello-Musik, teilweise mit Gesang: zwei bekannte Werke der Romantik und zwei Eigenkompositionen von Paul Rittel. Er erläuterte jeweils vorher kurz seine Gedanken zur Auswahl und Bearbeitung der Stücke in Bezug zur vorgetragenen Lyrik.

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Ich möchte noch einen anderen Aspekt der Verbindung hervorheben, der mir bei dieser Konstellation am Herzen liegt: Die Stadtbibliothek möchte ein Ort sein, an dem sich ganz unterschiedliche Menschen willkommen fühlen und treffen können.  In der letzten Zeit beschäftigen wir uns zunehmend auch mit der Begegnung der Generationen, z.B. bei Spielenachmittagen für Familien und Senioren in Euskirchen. Bei einer literarischen Veranstaltung wie gestern sind normalerweise  fast alle Besucher „nicht mehr ganz junge Erwachsene“. Deshalb finde ich es besonders spannend, was Eichendorff und die Romantik einem jungen Menschen wie Paul sagen und ob er uns Älteren durch seine Interpretation neue Blickwinkel eröffnen kann.

Für mich ist das Konzept am Donnerstag auf jeden Fall voll aufgegangen (und das nicht nur, weil ich mit Paul verwandt bin, denke ich 😉 ).  Auch die spontanen Rückmeldungen vieler anderer Teilnehmender waren sehr positiv.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr in der Stadtbibliothek vieles Verbindende findet – und uns natürlich verbunden bleibt.

Viele Grüße
Eure Julia Rittel

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Liebe Leserinnen und Leser,

in meinem Osterurlaub habe ich mir einen langjährigen Wunsch erfüllt: Ich war beim Musical Tanz der Vampire! Und es war großartig! Die Grundstory und die Musik sind wirklich toll inszeniert.

Für mich persönlich gab es aber auch noch ein anderes Highlight: Zwar steht die mysteriöse Liebesgeschichte zwischen Mensch und Vampir klar im Vordergrund, doch auch im Urlaub kommt eine angehende FaMI eben nicht aus ihrer Haut – genauso wenig wie der Vampirjäger Professor Abronsius: Obwohl sein Gehilfe Alfred und er sich ins Schloss des Vampirgrafen von Krolock gewagt haben, um die Wirtstochter Sarah zu retten (auf die nämlich sowohl der Graf als auch Alfred ein Auge geworfen haben), hat der Professor nur Augen für die gigantische Bibliothek.

Blogbeitrag Tanz der Vampire 10.04.2018 (Pixabay Creative Commons)Er ist ganz aus dem Häuschen angesichts der Tausenden von Büchern, die der Graf über die Jahrhunderte angesammelt hat, und beginnt sofort darin zu stöbern, wobei er entzückt jeden bedeutsamen Fund der Literaturgeschichte kommentiert.
Und er findet eine ganze Menge – egal ob Aristoteles und Diogenes („Schon beim Riechen spür’n wir die Weisheit der Griechen!“) oder Descartes, Kant und Shakespeare („Schon beim Tasten wird man zum Enthusiasten!“) und sogar Mary Shelly (oh Ironie!) – die gräfliche Bibliothek verfügt über einen umfassenden Bestand.

Kein Wunder, dass da die Einwände des armen Alfred, der darauf drängt seine Sarah zu retten, völlig untergehen, weil der Professor in seiner Begeisterung vergisst, warum sie ursprünglich hergekommen sind… ich muss allerdings zugeben, ich kann ihn verstehen, denn die Bibliothek des Grafen ist wirklich schick! Da würde ich mich auch gerne einmal umsehen.

Blogbeitrag Tanz der Vampire 10.04.2018 (Pixabay Creative Commons) Bücher

Aber wisst ihr was? Das alles könnt ihr auch haben – und dafür müsst ihr nicht mal bis nach Transsylvanien reisen und euch heimlich beim Grafen einschleichen, sondern direkt hier vor Ort, in eurer Stadtbibliothek Euskirchen!
Wir halten sowohl Klassiker und Weltliteratur als auch die neuesten Bestseller und über 6000 Romane für euch bereit, genauso wie Sachliteratur in über 20 Themengruppen (von A wie Aachen bis Z wie Zeppelin, von Biographien, Geographie und Religionswissenschaften bis hin zu Medizin, Hobby und Tierkunde) und diverse Zeitschriften.

Oh, und in einem Punkt sind wir Graf von Krolock übrigens auch weit voraus: Denn im Gegensatz zum Schloss haben wir eine eigene Kinder- und Jugendbibliothek im 2.OG! Wir bieten für jedes Lesealter die richtigen Medien an, von bunten Bilderbüchern für die Allerkleinsten, speziellen Erstleser-Büchern bis hin zu Romanen für Teenager.

Und neben unserem Gesamtbestand an Printmedien haben wir auch eine große Auswahl an Hörbüchern, Musik-CDs und DVDs – wo übrigens auch Musical-Fans auf ihre Kosten kommen –, und sogar Games!
Mal ganz abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass es im Schloss freies Wlan oder einen Service für eBooks wie die Onleihe gibt…

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Hach, mich würde wirklich interessieren, was der Professor zu unserer Bibliothek sagen würde, wenn er könnte! Bestimmt käme er aus dem Staunen gar nicht mehr raus und würde in seiner Begeisterung, ohne es zu merken einige Stunden hier verbringen, um sich alles ganz genau anzusehen – was übrigens auch ganz unverbindlich und ohne Benutzerausweis möglich ist.

Also wenn ihr noch nie oder länger nicht bei uns wart oder euch einfach „nur mal so“ umschauen möchtet: Kommt gerne vorbei! Bestimmt findet ihr hier etwas, das euch gefällt.
Denn wie stellt der Professor fest, während er fast schon verliebt auf die deckenhohen Regale schaut? „Ein Leben ohne Bücher wär‘ Tortur!“
Das unterschreiben wir so 🙂

Kommt gerne vorbei, um euch ebenfalls überzeugen zu lassen. Wir freuen uns auf euch! (Und anders als der werte Herr Graf beißen wir auch nicht, ihr dürft uns jederzeit ansprechen, wenn ihr Fragen habt 🙂 )

Es grüßt euch eure Bibliotheks- & Musical-Enthusiastin

Lisa Häßy

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Liebe Leserinnen und Leser,

wenn ich an Heavy Metal denke, fällt mir zuerst AC/DC ein.

Ihr wisst schon… „Thunderstruck, yeah yeah, yeah, Thunderstruck…“ 😉

Ich vermute, im Musik- und Filmgeschäft ist es immer schwer etwas neues zu kreieren. Deswegen staunte ich nicht schlecht, als ich von einer A-cappella-Heavy-Metal-Band erfuhr.

Die Band besteht aus fünf Sängern und einem Schlagzeuger. Abgesehen von dem Schlagzeug verzichtet die Band auf jedes weitere Instrument und imitiert diese über den Gesang.

Bei den harten Bässen und heftigen Gitarrenriffs konnte ich mir nur schwer vorstellen, wie die Musiker das über ihre Stimme nachahmen wollen.

Neugierig geworden, zog ich YouTube mal zu Rate und schaute mir ein paar Videos zum Thema an.

Und ich muss sagen, dass klingt teilweise gar nicht schlecht 🙂 Aber es ist natürlich auch ein bisschen lustig und ungewohnt, wenn jemand mit der Stimme eine Gitarre imitiert.

Da heute die Bibliothek geschlossen ist und ihr euch erst morgen wieder kräftig CDs ausleihen könnt, wollte ich euch dieses musikalische Schmankerl nicht vorenthalten:

Einen schönen Mittwoch wünscht euch

Annika Freitag

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Liebe Leserinnen und Leser,

hattet ihr in letzter Zeit mal einen Ohrwurm?

Ich habe eigentlich ständig einen. Mein Ohrwurm kommt meistens aus den 80’s. Es gibt aber auch Pop-Ohrwürmer, Techno-Ohrwürmer, Rock-Ohrwürmer und viele mehr.

Meistens sind Ohrwürmer auch recht angenehm, aber es gibt auch Ohrwürmer die uns negativ in Erinnerung geblieben sind.

Mir z.B. kommt leider öfter mal „Lebt denn der alte Holzmichel noch?“ in den Sinn.

Es gibt allerdings auch solche Ohrwümer:

ohrwurm

„Earwig on white background“ von Taken byfir0002 CC BY-NC

Diese finden die meisten Leute nicht so schön. Ein Glück das ich einen solchen Ohrwurm noch nicht im Ohr hatte.

Aber zurück zum musikalischen Ohrwurm.

Holt euch doch heute einen ab.

Bei uns in der Bibliothek. 😉

Bei über 1.800 CDs verspreche ich jedem von euch einen ganz eigenen Ohrwurm fürs Wochenende, kommt vorbei!

Ein schönes Wochenende wünscht euch

Annika Freitag

 

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