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Posts Tagged ‘Praktikum in der Bibliothek’

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Gudrun Reucher, ich bin 16 Jahre alt und habe in der Stadtbibliothek Euskirchen vor kurzem mein Schulpraktikum vom 4.2-15.2 absolviert. Über meine Eindrücke aus dieser Zeit darf ich hier schreiben.

Gudrun hat ein Schülerpraktikum in der Stadtbibliothek Euskirchen absolviert.

Schon am ersten Tag ist mir aufgefallen, dass Büchereiarbeit sehr viel mehr bedeutet, als ich als Kundin vorher wahrgenommen habe. Der Medienbestand muss ständig aktuell bleiben, Veranstaltungen geplant, die Fernleihe organisiert und Projekte für Schulklassen geplant werden. Mir hat es sehr gefallen, wie viel und intensiv mit Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten zusammengearbeitet wird. Und es war schön die Chance zu bekommen, Aufgaben wie Kundenberatung erledigen zu dürfen. Aber nicht nur die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen, sondern auch der freundliche Umgang untereinander im Team ist mir in den Wochen sehr positiv aufgefallen. Wenn ich Fragen hatte, konnte ich mich an jeden wenden und mir wurde geholfen. Ich bin freundlich aufgenommen und unterstützt worden.

Zusammengefasst kann ich sagen, es ist mehr – sehr viel mehr -, als man von außen mitbekommt und das Team hinter der Bücherei ist eingespielt und freundlich.

Ich habe das Gefühl, in diesen 2 Wochen, auch wenn es nicht lange war, wirklich einen Einblick bekommen und etwas gelernt zu haben. Durch die vielen Möglichkeiten an Veranstaltungen teilzunehmen und das Team, welches bei Fragen für mich da war.

Ich kann dieses Praktikum jedem anderen Schüler empfehlen und sage Danke für die Zeit dort!

Liebe Grüße

Gudrun Reucher

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Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Tamara Klütsch, ich bin 23 Jahre alt und arbeite jetzt schon seit zwei Wochen als Praktikantin in der Stadtbibliothek Euskirchen.

Wenn ich gerade nicht als Praktikantin tätig bin oder meiner Leidenschaft die Welt zu bereisen nachgehe, studiere ich im letzten Semester an der Universität zu Köln und zwar einen 2-Fach-Bachelor in den Fächern Geschichte und Englisch. Und nein, ich studiere nicht einen Lehramtsbachelor wie viele von Ihnen vielleicht erwarten würden, sondern einen akademischen.

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© Tamara Klütsch in Australien

 

Das bedeutet, dass ich später nicht in einer Schule tätig sein werde. Die Frage die ich so ziemlich am häufigsten gestellt bekomme ist deshalb: was genau kann man dann mit Geschichte und Englisch anfangen, wenn man später nicht unterrichtet? Tja, da ist man nicht wirklich eingeschränkt… Mal abgesehen von den „klassichen“ Bereichen wie Arbeiten in einem Museum oder Archiv, kann man zum Beispiel auch weiter an der Uni tätig sein (mal vorausgesetzt man schafft es auch erfolgreich seinen Master abzuschließen) oder aber in Bereichen wie Tourismus oder Journalismus sein Glück versuchen.  Ich weiß noch nicht genau wo es mich später einmal hin verschlägt, doch zunächst strebe ich noch meinen Master an der Uni Köln an.

Die Frage danach warum ich mein Praktikum ausgerechnet in der Stadtbibliothek absolviere ist leicht zu beantworten: Ich liebe Bücher und lese schon seit ich klein bin liebend gern und habe selbst auch schon (eher weniger erfolgreich) kleinere Geschichten geschrieben. Eine meiner persönlichen Lieblingsbuchreihen, neben (natürlich!) Harry Potter, sind die Bücher von Rick Riordan über seinen Halbgott-Helden Percy Jackson. Hier liebe ich besonders Riordans Humor (der nicht zu kurz kommt) und auch der moderne Umgang mit antiker griechischer Mythologie ist einfach klasse.

In den zwei Wochen die ich nun schon hier bin, habe ich vieles bereits gelernt und durfte auch bei einigen Abläufen mithelfen.

Am meisten gefallen hat mir die Aufgabe, eine Bücherkiste zu den Themen Detektiv- und Gruselgeschichten für die zweite Klasse einer Grundschule hier in Euskirchen zusammenzustellen. Aber auch die Bücher mit Etiketten zu bekleben hat mir Spaß gemacht, da man hier mal etwas praktischer tätig ist. Für den Rest meines Praktikums erwarte ich, dass ich vielleicht noch mehr über die Anschaffung von neuen Büchern erfahre und vielleicht noch mehr bei den täglichen Abläufen hier in der Stadtbibliothek mithelfen kann.

Abschließend kann ich nur jedem der Bücher liebt und wissen will was eigentlich so in einer Stadtbibliothek abläuft nur empfehlen, einmal ein Praktikum hier zu machen.

Liebe Grüße

Tamara

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Lieber Leserinnen und Leser,

nun arbeite ich schon seit zwei Wochen als Praktikantin in der Stadtbibliothek Euskirchen und meine Praktikumszeit neigt sich dem Ende zu.

Ich habe mich in der zweiwöchigen Praktikumszeit, die uns in der zehnten Klasse zur Verfügung stand für die Stadtbibliothek entschieden, da ich schon immer gerne gelesen habe und mich dann auch gefragt habe was sich hinter den Kulissen einer Bibliothek abspielt.

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Mein Name ist Cosima Ramirez, ich bin 14 Jahre alt und besuche die zehnte Klasse des Emil-Fischer-Gymnasiums.

Direkt am ersten Tag wurde ich freundlich aufgenommen und herum geführt. Ich merkte schnell, dass es sich hier um so etwas wie eine kleine eingespielte Familie handelt. Jeder hatte seine Aufgaben, seine Zeiten an der Ausleihtheke oder im Büro. Die Aufgaben der Bundesfreiwilligen, mit denen ich gearbeitet habe, waren dann somit auch meine Aufgaben. Das bedeutete für mich, Bücher einstellen, Bücher aus dem Katalog heraussuchen oder manchmal bei der Ausleihe mithelfen. Zunächst war ich noch ein wenig schüchtern aber mit der Zeit legte sich das und ich konnte mit jedem ein Gespräch aufbauen mit dem ich gerade arbeitete.

Außerdem lernte ich viel Neues: zum Beispiel wie die Bücher die in der Bücherei ausgeliehen werden dürfen, ausgesucht, bestellt, fertig gemacht und eingestellt werden.

Früher habe ich nie darüber nachgedacht wie die Bücher sortiert werden, doch nun weiß ich wie kompliziert dies sein kann. Noch dazu kann ich jetzt auch mit dem Katalog umgehen und weiß wie man zum Beispiel Bücher makuliert. Das bedeutet nichts anderes als das man Bücher aussortiert, wenn sie nicht mehr so beliebt oder schön sind.

Etwas was ich noch sehr schön in meiner Zeit hier fand, war das Frühstück das wir einmal machten als eine Kollegin Geburtstag hatte. Es wurde Rührei in der kleinen Küche gekocht und Kuchen wurde mitgebracht. Auch wenn man mal einen Tee bzw. Kaffee für zwischendurch braucht konnte man sich diesen auch einfach in der Küche machen.

Letztendlich kann ich sagen, dass ich das Praktikum hier sehr angenehm fand und es jedem empfehle würde, der so wie ich mal hinter die Kulissen einer Bibliothek schauen will um zu erfahren was sich hinter der Magie der Bücher abspielt.

Die Leute mit denen man hier arbeitet sind super nett und die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Noch dazu sind die Arbeitszeiten nicht übertrieben und auch sehr gut zu ertragen.

Ich würde mir kein anderes Praktikum aussuchen, wenn man mich noch einmal vor die Wahl stellen würde.

Liebe Grüße

Cosima

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