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Posts Tagged ‘Praktikantin’

Liebe Leser*innen,

mein Name ist Maya Jonas, ich bin 16 Jahre alt und habe in der Stadtbibliothek Euskirchen mein zweiwöchiges Schülerpraktikum absolviert.

Ich habe mich für das Praktikum in der Bibliothek entschieden, da dieser Beruf sehr vielfältig ist. Man hat täglich mit den unterschiedlichsten Altersgruppen und damit auch mit den verschiedensten Medien zu tun. Für mich war es besonders interessant festzustellen, dass im Hintergrund wesentlich mehr passiert, als der Kunde am Ende zu sehen bekommt. In den zwei Wochen habe ich einen Eindruck des Tagesablaufs bekommen und konnte bei vielen Aufgaben und Arbeitsschritten helfen. So begann für mich jeder Tag mit dem morgendlichen Wegräumen der Medien und Aufräumen der Kinderbibliothek. Dann ging es entweder ins Büro zur Medienbearbeitung oder an die Ausleihtheke.

Was mir im Alltag jedoch am meisten Spaß gemacht hat waren die Kindergarten- bzw. Schulklassenbesuche, die für Bilderbuchkinos oder Bibliotheksrallyes in die Stadtbibliothek gekommen sind. Bei diesen Besuchen konnte ich den Kolleginnen helfend zur Seite stehen und die vielen Fragen der Kinder beantworten. Dabei ist mir auch positiv die Freundlichkeit des Teams aufgefallen, sowohl mir gegenüber als auch untereinander.

Mir haben die zwei Wochen sehr gut gefallen und ich kann jedem ein Praktikum in der Stadtbibliothek Euskirchen empfehlen.

Eure

Maya (Schülerpraktikantin)

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Interview mit Sarah Hagedorn, Semesterpraktikantin

Liebe Leser*innen,

und schon sind vier Monate Praxissemester vorbei…Zeit, sich von Sarah Hagedorn zu verabschieden. Doch vorher haben wir uns noch einmal zusammengesetzt und ein kleines Abschieds-Gespräch geführt.

©S. Heidt

4 Monate Praxissemester sind nun vorbei, wie geht es für dich weiter?

Jetzt steht erstmal mein Praxisphasenbericht an, den ich für die TH schreiben muss. Wenn ich damit fertig bin, dann genieße ich erstmal meine freie Zeit bis mein nächstes Semester wieder anfängt.

Was hat dir besonders gut an der praktischen Bibliotheksarbeit gefallen?

Ich habe ja schon eine Vorgeschichte als FaMI, von daher kenne ich schon einiges was praktische Bibliotheksarbeit angeht. Aber ich habe für mich erneut festgestellt, dass es für mich definitiv der richtige Berufszweig ist. Die Bibliotheksarbeit ist einfach so vielseitig, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, was mir genau am besten gefällt. Natürlich mag ich die Thekenschichten, einfach mit den Nutzenden ins Gespräch kommen. Aber auch die verschiedenen Veranstaltungsformate die angeboten werden, wie den 3D-Druck-Infoabend oder die Klassenbesuche, gefallen mir sehr gut und haben viel Spaß gemacht.

©L. Maukisch

Gibt es auch etwas, dass dir gar nicht gefallen hat?

Das Aufräumen nach den Klassenbesuchen. Meistens sieht es aus als hätten die Kinder einmal alles auf links gedreht. Aber auch das gehört nun mal dazu und es hat mir auch nicht gar nicht gefallen. Es war nur einfach, sagen wir mal, anstrengend alles bis zur Öffnung wieder vorzeigbar zu machen.

Möchtest du noch etwas zum Abschluss sagen?

Ich möchte mich von Herzen bei dem gesamten Team dafür bedanken, dass ich so gut aufgenommen und ins Team integriert wurde. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht hier mein Praktikum zu machen. Ich weiß jetzt schon, dass ich es vermissen werde jeden Tag hierher zu kommen.

Ansonsten wünsche ich euch allen schon einmal vorab frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2023!

Eure Sarah Hagedorn

Das Team der Stadtbibliothek Euskirchen wünscht dir für deine berufliche und private Zukunft alles Gute!

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Rachel_Buch und Stempel

Liebe Leserinnen und Leser,

nun sind die vier Wochen fast um. Morgen ist nicht nur das Finale der Sommerleseclubs, sondern auch der Tag, an dem ich mein weißes Ansteckschild „Praktikant/in“ wieder abgeben muss. Vier Wochen hinter den Kulissen. Mitarbeiter statt Kunde.

Ich könnte nun selbst mindestens eine Folge einer Sendung wie „Willi wills wissen“ füllen. Thema heute: Wie kommt, dass Buch ins Bibliotheksregal?

Das geht vom Blättern durch Literaturzeitschriften zur Auswahl, über die Kontrolle der Bestellung, zum Kampf mit den Luftbläschen beim Foliieren(eignet sich gut zum Aggressionsabbau) und der Erfassung im Katalog. Jeden Schritt habe ich selbst mitgemacht und das Buch schließlich auch mit einem Blick auf die neu aufgeklebte Signatur an seinen rechtmäßigen Platz bringen können.

Am meisten Spaß hatte ich aber am Kontakt mit den Kunden. Die sprudelnden und schwer zu unterbrechenden Erzählungen der Kinder, die doch beweisen wollten, dass sie das Buch für den SLC auch wirklich gelesen habe, haben mein bücherbegeistertes Herz erwärmt. Der SLC ist übrigens meiner Meinung nach eine super Sache, man hat deutlich erkennen können, wie viel Spaß es den Kindern macht ihre Logbücher zu füllen.

Es war auch ein tolles Gefühl einem Kunden weiterhelfen zu können, als er sich, so wie ich am ersten Tag, doch etwas in dem Labyrinth aus Buchregalen verirrt hatte und den Weg zum gesuchten Buch zu zeigen.

Zu tun gab es eigentlich immer etwas. Auch Sachen, mit denen ich gar nicht gerechnet hätte, wie Urkunden schreiben (nach der zwanzigsten Unterschrift habe ich beschlossen nie berühmt zu werden) oder Preislisten anfertigen. Insgesamt war es eine ziemlich vielfältige Zeit. Zeit, in der ich von Sortierkönigin über Wegweiser zu Bloggerin alles einmal gewesen bin. Besonders war dabei für mich, dass ich sehr viel selbstständig tun konnte und, auch wenn ich zugleich und zunächst eine Menge Input in Form von Erklärungen bekommen habe, so selbst fast alles eigenhändig erfahren durfte.

Mit einem Kopf vollgestopft mit Eindrücken und neuem Wissen werde ich mich morgen Abend verabschieden und alles auf der langen Zugrückfahrt noch einmal Revue passieren lassen. Wer weiß, vielleicht statte ich der Stadtbibliothek Euskirchen in der nächsten Zeit noch einmal einen Besuch ab. Ob als Kunde oder Studentin der Bibliothekswissenschaft, das wird sich zeigen.

Danke für eine lehrreiche und spannende Zeit

Rachel

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Liebe Leserinnen und Leser,

die Praktikumszeit unserer lieben Praktikantin Hannah neigt sich leider dem Ende zu. Ab Montag heißt es wieder Schulbank drücken. Fleißig, wie sie ist, hat sie noch schnell einen kurzen Erlebnisbericht und eine Bücherrezension für uns geschrieben. Den Bericht zu ihrer Praktikumszeit gibt es hier:

 

Liebe Leserinnen und Leser,

meine zweite Praktikumswoche in der Stadtbibliothek Euskirchen ist jetzt auch schon bald vorbei. Bisher habe ich schon viele Erfahrungen sammeln können und mir ein gutes Bild von dem Beruf in der Bücherei machen können.

Ich kam ohne jede Erwartungen hierher und wollte mich überraschen lassen. Und ich muss sagen:Es ist super. Als ich hier angefangen habe wurde ich erst einmal von einem sehr freundlichen Mitarbeiterteam empfangen, die mich während meiner Zeit super mit in den Dienst integriert haben.

Die Bufdis und die festen Angestellten haben mir alles erklärt und gezeigt und alle meine Fragen mit Begeisterung beantwortet. Alle Aufgaben, die ich erledigen musste, fielen sehr vielseitig aus. Und so bestand meine Arbeit nicht nur darin Bücher einzusortieren und gerade zu rücken. Nein! Denn ich dürfte bei Klassenführungen wie dem Bilderbuchkino oder der Piratenführung dabei sein und helfen, oder auch einzelne Dinge vorbereiten für kommende Veranstaltungen wie für „den Leseheld“, als auch Telefongespräche führen. Außerdem kam ich auch häufig in Kontakt mit den Kunden, indem ich ihnen beim Suchen bestimmter Bücher half, oder ich ihnen Bücher auslieh bzw. zurücknahm.

Abschließend kann ich sagen, dass mir mein Praktikum hier in der Stadtbibliothek Euskirchen sehr gut gefallen hat und ich mir auf jeden Fall vorstellen könnte, einen Beruf wie diesen später mal auszuüben. 

Außerdem möchte ich mich auch nochmals beim ganzen Team der für die äußerst nette Begleitung während meines zweiwöchigen Praktikums bedanken.

 

Liebe Grüße Hannah Scholl

 

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Liebe Leserinnen und Leser,

dem ein oder anderen ist in unserer Bibliothek vielleicht ein unbekanntes Gesicht aufgefallen, seit fast 2 Wochen wirkt bei uns eine junge Schülerpraktikantin tatkräftig mit. Für unseren Blog hat sie sich ans Beitrag schreiben heran gewagt. Ihre Literaturempfehlung für das kommende Wochenende lest ihr hier:

 

Liebe Leserinnen und Leser,

hier ist Hannah mit einem Beitrag für die jugendlichen Bücherwürmer, aber nicht nur!

Ich möchte euch einen sehr beliebten und bekannten Schriftsteller vorstellen. Es geht um John Green. Er ist ein US-Amerikanischer Schriftsteller, dessen Bücher weltweit auf den Bestsellerlisten weit oben kursierten.  Sein Momentan bekanntestes Buch ist jedoch: „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ (Originaltitel : „The fault in our stars“), welches mit dem gleichnamigen Titel letztes Jahr in die deutschen Kinos gekommen ist und sehr viele positiven Kritiken erhalten hat.

In dem Film geht es um zwei schwerkranke Jugendliche, die sich in der Selbsthilfegruppe für Krebskranke Jugendliche kennenlernen und sich ineinander verlieben. Ihre Liebesbeziehung stößt jedoch im Laufe des Buches öfter mal an die Grenzen der beiden Jugendlichen.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, denn  es war sehr emotional und mitreißend. Man konnte sich gut in die Geschichte hineindenken.  Und ich empfehle es Allen, die es noch nicht gelesen haben, es unbedingt in nächster Zeit zu tun.  Falls ihr jedoch Probleme mit dem Buch haben solltet, da der Autor einen sehr speziellen Schreibstil verwendet, schaut euch einfach den Film an, der seit Anfang des Jahres auch hier in der Bücherei verfügbar ist.

Shailene Woodley und Ansel Elgort spielen Hauptcharakter, Hazel Grace Lancaster und Augustus Waters. Die beiden Schauspieler sind dabei sehr realistisch und authentisch. 

Wenn euch das Buch gefallen hat kann ich euch auch weitere Bücher von ihm empfehlen :

„Eine wie Alaska“

„Margos Spuren“

 „Die erste Liebe: nach 19 vergeblichen Versuchen“

„Tage wie diese“

„Will & Will“

 

Liebe Grüße Hannah Scholl

 

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