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Posts Tagged ‘Praxissemester in der Stadtbibliothek’

Interview mit Sarah Hagedorn, Semesterpraktikantin

Liebe Leser*innen,

und schon sind vier Monate Praxissemester vorbei…Zeit, sich von Sarah Hagedorn zu verabschieden. Doch vorher haben wir uns noch einmal zusammengesetzt und ein kleines Abschieds-Gespräch geführt.

©S. Heidt

4 Monate Praxissemester sind nun vorbei, wie geht es für dich weiter?

Jetzt steht erstmal mein Praxisphasenbericht an, den ich für die TH schreiben muss. Wenn ich damit fertig bin, dann genieße ich erstmal meine freie Zeit bis mein nächstes Semester wieder anfängt.

Was hat dir besonders gut an der praktischen Bibliotheksarbeit gefallen?

Ich habe ja schon eine Vorgeschichte als FaMI, von daher kenne ich schon einiges was praktische Bibliotheksarbeit angeht. Aber ich habe für mich erneut festgestellt, dass es für mich definitiv der richtige Berufszweig ist. Die Bibliotheksarbeit ist einfach so vielseitig, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, was mir genau am besten gefällt. Natürlich mag ich die Thekenschichten, einfach mit den Nutzenden ins Gespräch kommen. Aber auch die verschiedenen Veranstaltungsformate die angeboten werden, wie den 3D-Druck-Infoabend oder die Klassenbesuche, gefallen mir sehr gut und haben viel Spaß gemacht.

©L. Maukisch

Gibt es auch etwas, dass dir gar nicht gefallen hat?

Das Aufräumen nach den Klassenbesuchen. Meistens sieht es aus als hätten die Kinder einmal alles auf links gedreht. Aber auch das gehört nun mal dazu und es hat mir auch nicht gar nicht gefallen. Es war nur einfach, sagen wir mal, anstrengend alles bis zur Öffnung wieder vorzeigbar zu machen.

Möchtest du noch etwas zum Abschluss sagen?

Ich möchte mich von Herzen bei dem gesamten Team dafür bedanken, dass ich so gut aufgenommen und ins Team integriert wurde. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht hier mein Praktikum zu machen. Ich weiß jetzt schon, dass ich es vermissen werde jeden Tag hierher zu kommen.

Ansonsten wünsche ich euch allen schon einmal vorab frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2023!

Eure Sarah Hagedorn

Das Team der Stadtbibliothek Euskirchen wünscht dir für deine berufliche und private Zukunft alles Gute!

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Liebe Leser*innen,

mein Name ist Sarah Hagedorn und vom 01. August 2022 bis zum 18. Dezember 2022 gebe ich mein Bestes, um die Stadtbibliothek Euskirchen als Semesterpraktikantin zu unterstützen. Wundert euch also nicht, wenn ihr mein – bisher fremdes – Gesicht nun häufiger in der Bibliothek erblickt.

Sarah Hagedorn, Semesterpraktikantin ©S. Heidt

An der TH Köln besuche ich den Studiengang „Bibliothek und digitale Kommunikation“ und befinde mich mit dem Semesterpraktikum in meinem 5. Semester. Vor dem Studium habe ich bereits eine Ausbildung zur „Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek“ absolviert. Ich bin also kein unbeschriebenes Blatt mehr in der Bibliothekswelt. Kurz: ich bin eine FaMi auf dem Weg zur Bibliothekarin 😊.

Wie es sich für eine angehende Bibliothekarin klischeehaft gehört, lese ich in meiner Freizeit sehr gerne. Hauptsächlich haben es mir (High) Fantasy-Bücher und Thriller angetan, sowohl in der Belletristik als auch im Jugendbereich. Vor allem kann ich aber dabei meine Finger nicht von den „Harry Potter“ -Büchern lassen.  Ebenso wie die Bücher haben es mir auch die Filme dazu angetan. Generell schaue ich sehr gerne Filme und Serien. Es geht doch nichts über einen gemütlichen Abend mit einem Buch in der Hand oder einem Film/einer Serie auf dem Bildschirm. Gibt es Fragen oder Gesprächsbedarf dazu, kommt gerne auf mich zu, ich freue mich!

Ich bin sehr gespannt darauf, durch die Stadtbibliothek Euskirchen einen tieferen Einblick in die Bibliothekswelt zu bekommen, ein Projekt zu entwickeln und auch durchzuführen. Hoffentlich kann ich viele von euch während meiner Zeit in der Stadtbibliothek hier begrüßen und kennenlernen.

Viele Grüße,

Sarah Hagedorn

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Liebe Leser*innen,

seit dem 2. August arbeite ich als Semesterpraktikantin in der Stadtbibliothek Euskirchen. Jetzt fragt ihr euch natürlich, wer ist dieses „ich“.

©Jasmin Blankenheim

Ich bin Jasmin Blankenheim und studiere aktuell im 5. Semester den Studiengang „Bibliothek und digitale Kommunikation“ an der TH Köln.

Zu meinen Hobbys gehören die Klassiker: Lesen, Filme schauen, Podcast hören, Videospiele, und – ganz abgedreht – Sprachen. Ich lerne gerne fremde Sprachen. Wenn ich merke, dass mir eine Sprache nicht liegt oder gefällt, dann fange ich einfach mit der nächsten an. Zeitlich lässt sich das nur nicht immer mit meinem Alltag vereinbaren… Spaß macht es trotzdem und umso besser fühlt es sich an, wenn es plötzlich Klick macht und ich den Sinn hinter einer fremden Sprache erkenne, wenn die Sprache mir plötzlich nicht mehr fremd ist.

Bevor ich in die Magie der Sprachen abschweife, erzähle ich euch lieber, was ich hier überhaupt mache. Wie ihr alle wisst, wurde auch die Bibliothek vom Hochwasser stark mitgenommen. Ein regulärer Betrieb ist unter diesen Umständen nicht möglich, aber die Bibliothek arbeitet fleißig an einer möglichen Umsetzung von möglichst vielen bekannten Angeboten und Services für die nächste Zeit. Als Semesterpraktikantin unterstütze ich das Team dabei so gut es geht. Mein Semesterprojekt heißt deshalb auch: „Wiederaufbau einer Bibliothek“. Das haben wir gemeinsam in Angriff genommen und es ist eine ganz schöne Herausforderung für mich. Einerseits kann ich direkt in der Praxis umsetzen, was ich in der Theorie bereits kennengelernt habe, andererseits ist eine große Flexibilität gefragt, die in der Theorie nicht erforderlich ist. Denn die sieht vor, dass man viel Zeit hat um einen Neu-Aufbau zu planen.

Wir machen einfach das Beste daraus. Auch wenn ich mir mein Praktikum anders vorgestellt habe, macht die Arbeit Spaß. Spannend ist sie allemal und ich hoffe, wir sehen uns trotz allem mal in den nächsten Wochen.

Liebe Grüße

Eure Jasmin Blankenheim

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Liebe Leserinnen und Leser,

seit dem 18.09.2019 bin ich, Julius Uhrmacher, der neue Praktikant hier in der Stadtbibliothek Euskirchen. Genauer gesagt absolviere ich in der Stadtbibliothek mein viermonatiges Praxissemester und unterstütze das Bibliotheksteam nach bestem Wissen und Gewissen.

Semesterpraktiikant

(c) Semesterpraktikant Julius Uhrmacher

Das Team hat mich sehr herzlich aufgenommen und hilft mir jederzeit bei Fragen, wenn ich mal nicht weiter weiß und vor allem auch mit meiner Projektarbeit. Meine Projektarbeit befasst sich mit den einzelnen Aufgaben, die im Rahmen des (Landesförder-)Projekts „Erweiterung der digitalen Angebote der Stadtbibliothek Euskirchen“ 2019/2020 noch ausstehen. Darunter fallen beispielsweise die Betreuung neuer Lese-Tablets mit dem Programm „Apple Configurator 2“, die Integration von „Sharemagazins“ auf Tablets, die Erstellung einer Zeitschriftenmatrix zum Nutzungsverhalten, der Entwurf eines neuen Flyers über die digitalen Angebote und noch viele andere abwechslungsreiche Aufgaben. Sie werden mich gelegentlich auch in den regulären Öffnungszeiten an der Theke und im Haus finden.

Als zukünftiger Bachelor-Bibliothekar freue ich mich, hier an der Stadtbibliothek mein theoretisches Wissen, welches ich im Laufe des Studiums gesammelt habe, in die Praxis umzusetzen und zusätzlich noch viele neue Erfahrungen für meinen weiteren Werdegang mitzunehmen.

Hier noch ein paar Informationen zu meiner Person: Ich studiere im 5. Semester Bibliothekswissenschaften and der TH (Technischen Hochschule) Köln. Vor fast genau zwei Jahren bin ich extra für das Studium von Regensburg (Bayern) nach Köln gezogen. Natürlich lese ich gerne in meiner Freizeit, aber neben Lesen habe ich auch noch andere Hobbies, beispielsweise bin ich leidenschaftlicher Koch und Hobby-Konditor. Ein anderes Hobby, dem ich seit Jahren nachgehe, sind regelmäßige Runden Pen&Paper Tabletop Spiele, vor allem D&D (Dungeons and Dragons), seit neuestem aber auch Pokémon Pen&Paper. Wer nicht weiß, was das ist, kann mich gerne bei Gelegenheit im Haus danach fragen.

Viele Grüße
Julius Uhrmacher

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Liebe Leserinnen und Leser,

schneller als gedacht gehen meine vier Monate Semesterpraktikum vorbei. Kein Wunder, bei so tollen Kollegen und zwei arbeitsreichen Projekten.

Ja, richtig gelesen. Zwei Projekte.

Neben der Organisation des Digitalen Stammtisches am 24. Januar 2019 durfte ich nämlich dabei helfen, den Interessenskreis Eltern-Kind zu großen Teilen aufzulösen und den Bereich um die Lesestufen und das Piratenschiff umzugestalten.

Anja Jäger studiert Bibliothekswissenschaften an der TH Köln.

Viele Abläufe des Bibliotheksalltags kannte ich schon aus meinen Vorpraktika, aber eine solche Umräumaktion habe ich bisher noch nicht mitgemacht, ebenso wenig wie die reale Planung und Ausführung einer Veranstaltung wie dem Digitalen Stammtisch.

Seniorenstammtisch am 24.01.2019 in der Bibliothek.

Für mich war das Praktikum noch einmal eine gute Gelegenheit, um mein im Studium erlerntes Wissen auf die Probe zu stellen und noch einen längeren und tieferen Einblick in den Alltag als Bibliothekarin zu erhalten und auch mal Projekte mit zu gestalten, deren Ergebnis ich bisher immer nur als Kunde gesehen habe.

Man wird mich aber noch weiter in der Bibliothek sehen, aber ‚nur‘ als Nutzer 😉

Euch Allen alles liebe.

Eure Anja

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Liebe Leserinnen und Leser,

Vier Monate Semester-Praktikum sind vorbei und ich muss sagen die Wochen vergingen wie im Flug.

Es war eine wertvolle und besondere Zeit für mich, da ich bis auf das vierwöchige Praktikum vor Studienbeginn (der Bibliothekswissenschaften), keine Erfahrung mit der Bibliotheksarbeit hatte. Ich war immer nur selber Besucher und der Blick hinter die Kulissen ist, im Rahmen des Studiums, nur im sehr theoretischen Sinne möglich.

Außerdem komme ich aus Düsseldorf und war bisher nur mit der Zentralbibliothek und ihren Zweigstellen in den einzelnen Stadtteilen vertraut. Weiter als bis Köln bin ich nie gekommen. 😉

Kim

Euskirchen und die Bibliothek waren Neuland für mich, genauso die Erfahrung einer Vollzeitwoche mit einer geregelten Arbeitszeit.

Ist bei Studenten ja nicht so üblich. 😉

Ein Haufen neuer Erfahrungen, die ich als sehr positiv bewerte.

Man ist Dienstleister und hat somit Kontakt zu Kunden, berät und hilft.

Man ist Veranstaltungsplaner.

Man ist Pädagoge und kann mit Schulklassen und Kindergärten arbeiten.

Man arbeitet im Büro, verwaltet, erweitert und pflegt den Bestand.

Man ist Raumgestalter und hat Einfluss auf die Präsentation des Bestandes.

Die Arbeit in einer Bibliothek ist unheimlich vielfältig.

Deshalb sind mir auch besonders die Umräumaktionen in der Kinder- und Jugendbibliothek und die Neugestaltung des Eingangsbereichs und der PC-Arbeitsplätze im ersten Stock in Erinnerung geblieben. Toll daran fand ich, dass das gesamte Team zusammen gearbeitet hat und man die Chance hatte, Einfluss auf die Gestaltung der Bibliotheksräume zu nehmen. Eine Aktion, die sehr viel Spaß gemacht hat. Sie zeigt, dass Bibliotheken ständig im Wandel sind.

Gaming2
Das Umräumen der Bibliothek mochte am liebsten.

Ich hatte bei all dem keine Langeweile und selbst ein zehnstunden Tag ging mehr als schnell um. Dazu haben aber sicherlich auch die netten Kollegen beigetragen.

Das Praktikum hat mir gezeigt, dass ich mich für den richtigen Beruf entschieden habe.

Ich danke dem gesamten Team, dass sie mich so nett betreut haben und aus den vier Monaten eine so kurzweilige Zeit gemacht haben.

Auf ein baldiges Wiedersehen

Kim

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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

seit Anfang September bin ich hier als Praktikantin in der Stadtbibliothek Euskirchen, um für mein Studium der Bibliothekswissenschaften mein 4-monatiges Praxissemester durchzuführen. Jetzt neigt sich diese Zeit dem Ende zu.

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Da ich 2013/2014 bereits ein Jahr lang als Bundesfreiwillige hier gearbeitet und auch vorher schon die Bibliothek öfter als Nutzer besucht habe, war mir das Bibliotheksteam bereits bekannt. So wurde ich direkt zu Beginn freundlich begrüßt und ins Team aufgenommen. Auch mit den neueren Kollegen verstand ich mich auf Anhieb recht gut.

Nach kurzer Eingewöhnungszeit waren die alltäglichen Bibliotheksaufgaben bereits kein Problem mehr für mich, da mir vieles aus meinem Bundesfreiwilligendienst noch im Gedächtnis geblieben war.

Ende September fand dann auch schon die erste Veranstaltung während meiner Praxisphasenzeit statt: der TOMMI-Kindersoftwarepreis. Die Arbeit mit den Kindern war zwar hin und wieder ein bisschen anstrengend, doch machte sie auch viel Spaß.

Eine zentrale Aufgabe in meinem Praxissemester sollte die Arbeit an einem eigenen Projekt sein. Ich entschied mich schließlich eine Veranstaltung für Kinder und Erwachsene in Verbindung mit Spielen durchzuführen. Aus dieser Idee entwickelte ich die „Game-Rallye für Jung und Alt“, die am 26. November hier in der Bibliothek stattfand.

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Bild: „Game Rally für jung und alt“

Die Planung und Strukturierung dieses Projekts verlief überwiegend gut, war aber auch zwischendurch etwas mühselig. Die Arbeit hat sich am Ende aber definitiv gelohnt. Alle Plätze für die Veranstaltung waren belegt und die Familien-Teams hatten viel Spaß an dem Tag. Ich freue mich sehr über die positive Resonanz der Teilnehmer und bin zufrieden über die gelungene Veranstaltung.

Unter den zahlreichen Aufgaben, die ich in meiner Praxisphase gemacht habe, haben mir fast alle gleich viel Spaß gemacht. Eine der schönsten Aufgaben war für mich die Arbeit an der Auskunftstheke, da man dort auf viele unterschiedliche Menschen trifft. Generell hat mir auch gut gefallen, dass ich immer wieder neue Aufgaben bekommen habe und die Arbeit in der Bibliothek sehr abwechslungsreich ist.
Eine Aufgabe, die mir etwas weniger Spaß gemacht hat, war das Aufräumen der Bibliothek, weil mir das viel zu monoton ist. Es ist aber auf jeden Fall einmal die Woche notwendig weil die zahlreichen kleinen und großen Gäste der Bibliothek hin und wieder etwas Chaos veranstalten. 😉

Im Großen und Ganzen hat mir die Zeit hier in der Stadtbibliothek Euskirchen wirklich gut gefallen und ich bin schon etwas traurig, dass mein Praxissemester jetzt schon zu Ende ist.

Viele Grüße

Michelle Wagner (Studentin in der Praxisphase)

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