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Posts Tagged ‘Bufdi’

Liebe Leser*innen,

auch unserem zweiten Bundesfreiwilligendienstler möchten wir hier noch die Gelegenheit geben, sich persönlich vorzustellen.

Hallo liebe Leser*innen,

ich heiße Abdul Jalil und mache meinen Bundesfreiwilligendienst (BFD) vom 01. September 2022 bis zum 31. Juli 2023 in der Stadtbibliothek Euskirchen. Ich bin 18 Jahre alt und komme frisch mit dem Schulabschluss vom Emil-Fischer-Gymnasium zur Stadtbibliothek.

Abdul Jalil, Bundesfreiwilligendienstler ©S. Heidt

Warum mache ich das hier und was will ich nach dem BFD machen?

Während meiner Schulzeit bin ich gerne hier gewesen und habe immer wieder neue und interessante Sachen gefunden, wie zum Beispiel neue Bücherreihen, die mir immer noch sehr gefallen. Denn für mich ist jedes Buch eine kleine Welt, in die man sich hin und wieder zurückziehen kann. Dies würde ich auch gerne anderen ermöglichen, da ich sehr zuversichtlich bin, neben Büchern auch in anderen Medien Neues zu entdecken, das beim Stressabbau hilft. Nach meinem BFD würde ich mich gerne an der Schule für Rechtspflege in Bad Münstereifel bewerben und meine Ausbildung zum Rechtspfleger starten.

Ich bin sehr gespannt auf das, was mir in naher Zukunft passieren wird und hoffe, dass ich so viel wie möglich während des BFDs lernen kann, was mir später mal weiterhelfen könnte. Bis dahin versuche ich, eifrig zu bleiben und vieles Wissenswertes zu behalten. Besonders freue ich mich auf anstehende Projekte, bei denen ich mich bei der Organisation und Durchführung mitbeteiligen kann und versuche, eine gute Zeit in der Stadtbibliothek zu haben.

Ich freue mich auf euch!

Viele Grüße

Abdul Jalil (BFDler)

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Liebe Leser*innen,

auch wenn sie schon seit ein paar Wochen bei uns im Einsatz ist, möchte sich unsere neue Bundesfreiwilligendienstlerin Emily gerne persönlich bei euch vorstellen:

mein Name ist Emily Zawadzki, ich bin 21 Jahre alt und seit dem 01.09.2022 als Bundesfreiwilligendienstlerin bis zum 31.07.2022 in der Stadtbibliothek in Euskirchen.

Emily Zawadzki, Bundesfreiwilligendienstlerin ©S. Heidt

Ich bin schon immer sehr lesebegeistert und Bibliotheks-interessiert und würde die Zeit des Bundesfreiwilligendienstes gerne als Einstieg in die Bibliothekswelt nutzen.

In meiner Freizeit lese ich gerne Romane und Fantasy-Bücher ziemlich querbeet durch die Kategorien, aber auch Sachbücher zu Themen wie Sexismus, Feminismus und Gesellschaft interessieren mich. Außerdem reite ich seit meinem 4. Lebensjahr und bin am liebsten mit meiner Isländer-Stute draußen im Wald und auf den Feldern unterwegs.

Das Team hat mich herzlich aufgenommen und in den Wochen, die ich nun schon hier bin, durfte ich schon viel miterleben, denn das Berufsfeld ist wahnsinnig vielfältig. Es gibt immer etwas zu tun und auch bei Projekten wie beim „TOMMI“ darf ich mitwirken. Das macht unglaublich viel Spaß und ich freue mich sehr auf die Zeit, die noch vor mir liegt.

Ich freue mich schon darauf, viele von euch in der Bibliothek zu sehen!

Liebe Grüße,

Emily Zawadzki (BFDlerin)

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Liebe Leser*innen,

das letzte Jahr war definitiv kein normales Jahr, weder für uns noch für unsere Bundesfreiwilligendienstlerin. Als Alida am 01.08.2021 bei uns angefangen hat, mussten wir sie nach zwei Wochen schon wieder abgeben (warum, erklärt sie euch gleich selber).

Deshalb möchten wir Alida noch die Möglichkeit geben, sich selbst kurz vorzustellen bzw. sich von euch zu verabschieden:

findet ihr unsere Bundesfreiwilligendienstlerin auf diesem Bild?

Mein Name ist Alida und ich habe am 01. August 2021 meinen Bundesfreiwilligendienst in der Stadtbibliothek Euskirchen begonnen. Und heute ist das Jahr schon wieder vorbei.

In meiner Freizeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit Büchern, Filmen und Serien. Da die Stadtbibliothek eine große Auswahl dieser Medien anbietet und ich mich für den Beruf der Bibliothekarin interessiere, habe ich mich für einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in dieser Einrichtung entschlossen.

Aufgrund der Flut im Juli 2021 musste ich leider nach kurzer Zeit meinen BFD in der Stadtbibliothek unterbrechen und habe in einer anderen Einrichtung gearbeitet. Nach langen sieben Monaten konnte ich endlich im April 2022, pünktlich zur Wiedereröffnung der Stadtbibliothek, wieder zurück zu meinem ursprünglichen BFD und diesen dort zu Ende bringen. Dort wurde ich vom Team offen und freundlich empfangen. Trotz der stressigen Anfangszeit konnte ich viele Einblicke in den Beruf der Bibliothekarin gewinnen.

Meine Tätigkeiten bestanden aus dem Einstellen der zurückgekommenen Medien, der Kundenberatung und der Einarbeitung neuer Medien. Sehr gefallen hat mir die Arbeit im Sommerleseclub, da die Tage abwechslungsreich und mit jedem Kind besonders wurden.

Die Zeit in der Stadtbibliothek hat mir dabei geholfen herauszufinden, in welche berufliche Richtung ich gehen möchte und ich bin sehr froh, mich nach der Schule für einen BFD in der Bibliothek entschieden zu haben.

Zum Schluss möchte ich mich noch beim Team der Stadtbibliothek für die verkürzte, aber schöne Zeit bedanken.

Viele Grüße,

Alida Stümper (Bufdi)

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Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Vanessa, ich bin 18 Jahre alt. Nach meinem abgeschlossenen Fachabitur habe ich mich dazu entschieden, einen Bundesfreiwilligendienst zu machen. Diesen BFD mache ich nun seit dem 01.09.2019 vorrausichtlich bis zum 31.07.2020 in der Stadtbibliothek Euskirchen.

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Ich habe mir für meinen Bundesfreiwilligendienst die Stadtbibliothek in Euskirchen ausgesucht, weil ich abwechslungsreiche Tätigkeiten mag und gerne mit Menschen arbeite. Ein weiterer Grund ist, dass ich hinter die Kulissen einer Bibliothek schauen wollte. Ich erhoffe mir eine Arbeit, die man auch mit Spaß verbinden kann, indem man von tollen Kollegen umgeben ist und bei vielen schönen Veranstaltungen dabei ist.

In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meinen Freunden und mit meiner Familie. Außerdem schaue ich gerne Serien, wie z.B. Riverdale und „Haus des Geldes“; auch reise ich sehr gerne, wie z.B. auf die Kanaren.
Ich hoffe, dass das Jahr in der Bibliothek mir den Übergang in das Berufsleben etwas erleichtert. Am wichtigsten ist mir jedoch, so viele Eindrücke wie möglich zu sammeln und die Bibliothek mit ganz vielen positiven Erinnerungen verlassen zu können.

Vielleicht sehen wir uns schon bald mal in der Bibliothek 😉
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa 😊

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Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Lena Maukisch, ich bin 17 Jahre alt und habe meinen Schulabschluss 2018 an der Kaplan-Kellermann Realschule gemacht. Jetzt habe ich mich dazu entschieden, den Bundesfreiwilligendienst hier in der Stadtbibliothek Euskirchen zu absolvieren.

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Lena am Informationstisch in der Kinderbibliothek

Ich lese viel und gerne in meiner Freizeit oder gerade wenn ich es kann. Meine Leidenschaft ist es, Bücher zu lesen oder selber kleine Geschichten zu schreiben. Genauso bin ich viel an E-Books, Spielkonsolen und Computern interessiert, weshalb ich diese Aspekte gerne in meinen Beruf einfließen lassen möchte. Hier kann ich mit Büchern arbeiten, aber auch mit Computern, Tablets und ebenfalls mit Menschen.
Das letzte Buch, das ich gelesen habe, war „Cinder & Ella“ von Kelly Oram. Dieses Buch handelt von Ella, die mit ihrer Mutter einen Unfall hatte, weshalb ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird. Ihre einzige Stütze nach Monaten ist Cinder, ihr Internet-Freund, den sie über ihren Blog kennengelernt hat, aber nicht seine wahre Identität erkennt. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, die am Anfang eine eher traurige Stimmung enthält. Beim Lesen sind mir die Genres völlig egal. Finde ich ein Buch interessant, lese ich es meistens.
Ich hoffe, dass dieses Jahr mir hilft, einen Einblick in die Arbeitswelt der Bibliothek zu bekommen, dabei neue Menschen kennen zu lernen und bei Veranstaltungen mit zu helfen. Ich freue mich darauf, abwechslungsreiche Aufgaben zu erledigen.
Viele Grüße
Lena Maukisch (BFDlerin)

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Liebe Leserinnen und Leser,

hier kommt die Nachlese zum Sommerleseclub 2019! Als neue Bfdlerinnen (Bundesfreiwilligendienstlerinnen) direkt in der ersten Woche die Abschlussveranstaltung vom Sommerleseclub mitzuerleben, war mega erfreulich. Wir, das sind Lena Maukisch und Vanessa Streiff.

Zum Auftakt des Sommerleseclubs, am 4. Juli 2019 war die Klasse 3a der Grundschule Paul-Gerhardt-Schule, mit der Lehrerin Susanne Ackermann sowie Andreas Krämer von der Volksbank Euskirchen eG zu Gast. Sie probierten freudig aus, wie man sich per Tablet, App und Green-Screen in eine total andere Welt hineinzaubert.

Dieses Jahr beim Sommerleseclub war einiges anderes. Nicht nur, dass wir einen exklusiven Clubraum für die Clubber hatten – übrigens „Nur für Mitglieder“ zugänglich, die ihr lilafarbenes Clubarmband trugen – sondern es gab auch viele kreative Dinge zu tun, wie Ihr unserem Veranstaltungsflyer SLC 2019 entnehmen könnt. Als stempelwürdig galten dieses Jahr nicht nur die gelesenen Bücher oder gehörten Geschichten, die nach wie vor natürlich einen wichtigen Bestandteil des Leseclubs bilden, sondern auch die Teilnahme an einer Veranstaltung.

Und die beste Neuerung war, dass alle Altersgruppen am Sommerleseclub mitmachen durften – als Einzelkämpfer oder in altersgemischten Teams. Kinder und Jugendliche meldeten sich mit ihren Eltern, Großeltern, Freunden oder Geschwistern gemeinsam an. Freunde und Geschwister oder auch ganze Familien bildeten tolle Teams.

Besonders gut angekommen ist die Aktion :„Team-Shooting – Fotostudio mit Greenscreen – Mache das beste Teamfoto!“. Dafür stellten sich die Kinder vor einen grünen Vorhang, kostümierten sich mit witzigen Accessoires und wählten aus verschiedene Vorlagen einen Hintergrund aus. So entstanden kreative Bilder unter Wasser, im Dschungel oder auf einer Urlaubsinsel. Hier sind tolle Ergebnisse herausgekommen, die auf der Abschlussfeier mit Oskar und Medaillen gewürdigt worden sind. Aber auch die „Logbuch – Kreativwerkstatt“ fand großen Anklang.

Letztendlich fanden sich 284 Teilnehmer in 143 Teams mit bis zu fünf Mitgliedern zusammen. Das jüngste war 2 und das älteste Mitglied sogar 72 Jahre alt. Die Namen der Teams haben uns vor lauter Kreativität weggehauen; Beispiele gefällig? Abgleitet vom Familiennamen gab es die „Heinis“, der „Aha-Effekt“ oder zwei Schwestern, die das Team „Superschwestern“ bildeten, oder das Team „Auch namenlos grandios“.

Wer ein Buch gelesen oder eine Geschichte gehört hat (auch als eBook oder eAudio), der konnte den Ehrenamtlern über den Inhalt erzählen, ein Bild malen oder das Antolin-Quiz machen. Alle Medien der Bibliothek (außer DVDs oder Blu Rays) standen zur Verfügung. Erstmals war es möglich, die Logbücher auch online zu führen: so entstanden Hashtag-Walls oder Geschichten im Netz, an denen die Clubber gemeinsam arbeiten konnten – auch aus der Ferne, wenn man den Urlaub an entfernten Orten verbrachte.

Das Abschlussfest fand am Freitag, 06.09.2019, im alten Casino in Euskirchen statt. Das so viele Gäste beim Abschlussfest mitgefeiert haben, war sehr schön – alle Plätze waren belegt. Fast 250 Menschen waren anwesend und in Feierlaune. Unter anderem unser Bürgermeister Dr. Uwe Friedl und Fr. Dr. Maria-Regina Neft, Vorsitzende des Fördervereins der Stadtbibliothek.

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(c) Bürgermeister Dr. Uwe Friedl begrüßt die zahlreich erschienen Gäste zum Abschlussfest des diesjährigen Sommerleseclub.

Comiczeichnerin und Illustratorin Naomi Fearn, engagiert über Eventilator, moderierte die Veranstaltung sehr souverän. Sie hat sich eine kreative Mitmach-Aktion für alle Gäste überlegt. Die Besucher malten gekonnt unter ihrer Anleitung Comicfiguren. Alle lernten, wie man unterschiedliche Augen, Ohren, Mund und Haare zeichnet, um der Figur einen bestimmten Ausdruck zu verleihen. Auf allen Plätzen im Saal lagen dazu Blöcke und ein Stift bereit, womit die Gäste die Zeichnungen, die die Künstlerin auf einem per Beamer übertragenen Blatt vorzeichnete, selbständig nachmalen konnten. So entstand eine Fantasiefigur mit Flügeln, die Frau Fearn nach den Vorschlägen aus dem Publikum heraus, zeichnete. Sie erinnerte an einen geflügelten Löwen. Wer genau hinschaut, kann sie auf einem der Bilder erkennen.

Des Weiteren spielte sie ein selbstkomponiertes Lied mit ihrer Ukulele vor und sang zusammen mit dem Publikum. Während wir die Theke mit Getränken übernommen haben, erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ihre Urkunden.

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(c) Lena Maukisch, Elisabeth Gehrmann, Vanessa Streiff (von li nach rechts)

Dann stand die Oskar-Verleihung an. Wart ihr da? Nein? Dann habt ihr was tolles verpasst. Immer drei Teams wurden auf die Bühne nach vorne gerufen. Über einen langen roten Teppich wurde das ganze wie eine Oskar-Verleihung umgesetzt. Hier kommt eine Auswahl der nominierten Teams. Oskars wurden in den Kategorien „Die beste Geschichte“, „Der coolste Teamname“, „Lesemeister“, „Der beste Leseplatz“, „Gemeinsam Stark“, „Das kreativste Logbuch“, „Das schönste Teamfoto“ und „Alleine Stark“, vergeben.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Nach der Oskar-Verleihung verlosten wir unsere diesjährigen Preise für die Kinder. Der Hauptpreis war ein Longboard. Aber auch über Kino-Gutscheine, Gutscheine für das Freilichtmuseum in Kommern , das Industriemuseum in Kuchenheim, Phantasialand-Eintrittskarten, Lautsprecher-Boxen und USB-Sticks sowie Buchgutscheine der Buchhandlung Rotgeri freuten sich die Kinder.

Julia Rittel dankt den Ehrenamtlerinnen.
(c) Dank durch Julia Rittel an die Ehrenamtlerinnen.

Ebenfalls erhielten vier ehrenamtliche Helfer und Helferinnen eine besonders gestaltete Urkunde als Dank für Ihre geleistete Arbeit für den SLC. Bei einem einfachen Händeschütteln wollten wir es nicht belassen.

Ein herzlicher Dank gilt der Volksbank Euskirchen, die diese Leseförderaktion seit 2006 großzügig finanziell unterstützt und dem Verein der Freunde und Förderer der Stadtbibliothek Euskirchen, dem die Förderung von Euskirchener Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen liegt. Dank auch an die vielen Unterstützer, die Preise für die Verlosung gegeben haben. Gefördert wird das Projekt außerdem durch das Kultursekretariat Gütersloh NRW und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Mit der tollen Moderatorin Naomi Fearn und gemeinsam mit Euch wurde es ein wunderschönes Fest. Dies direkt miterleben zu dürfen war wunderbar. Das neue Konzept gemeinsam, kreativ und digital, unter Nutzung des Online-Logbuchs, kam bei Euch sehr gut an. Nun hoffen wir, dass Ihr auch so viel Spaß hattet wie wir und wir würden uns sehr freuen, wenn wir Euch im nächsten Jahr wieder als Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Sommerleseclub 2020 begrüßen dürfen.

Eure Lena, Vanessa und Stephanie Heidt

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Liebe Leserinnen und Leser,

„Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“

Das wusste 1987 schon Stephan Remmler.

Somit hört auch ein Jahr als Bundesfreiwilligendienstler (Bufdi) in der Stadtbibliothek Euskirchen irgendwann einmal auf. Auch bei mir ist es jetzt soweit und ich kann nicht bereuen, diese Entscheidung getroffen zu haben.

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Niklas hat seinen Bundesfreiwilligendienst vom 01.09.2018-29.07.2019 in der Stadtbibliothek Euskirchen absolviert.

Es war …
… abwechslungsreich und immer wieder aufs Neue anders. Ob es die Nacht der Bibliotheken, der TOMMI-Kindersoftwarepreis, ganz zu Beginn oder Teile des Sommerleseclubs zum Schluss war. Auch wenn die Vorbereitung einzelner Veranstaltungen mitunter stressig war oder länger gedauert hat, hat es sich schlussendlich immer gelohnt. Die Freude und der Enthusiasmus der Teilnehmer waren ansteckend und eine Belohnung für die harten Vorbereitungen.
… lehrreich. Durch den BFD konnte ich hinter die Kulissen einer Bibliothek schauen und erkannte recht schnell, dass der Berufszweig des Bibliothekars nicht nur aus dem Bedienen von Kunden und Pflege des Bestandes besteht. Er besteht aus viel mehr, z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Bearbeitung der Medien oder ganze Bereiche umstrukturieren.
… hilfreich für meinen weiteren Weg. Aufgrund meines BFDs wurde ich endgültig bestätigt, dass der Berufszweig des Bibliothekars meiner Vorstellung entspricht und ich diesen weiterverfolgen werde, beginnend mit meiner anstehenden Ausbildung.

Zum Schluss danke ich meinen Kolleginnen für die mehr als freundliche Aufnahme und Einarbeitung.

Ich werde noch an einige lustige und nie langweilige Tage denken !!

Niklas

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Liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche geht mein Jahr als Bundesfreiwillige in der Stadtbibliothek zu Ende, das – wie ich finde -sehr schnell vergangen ist. Es war ein spannendes Jahr, in dem ich viele neue Leute kennengelernt habe und viel über die Arbeit in der Stadtbibliothek erfahren durfte.

Um ehrlich zu sein, hatte ich anfangs nur vage Vorstellungen davon, welche Aufgaben mich während des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) erwarten würden und es hat mich überrascht, wie vielseitig die Arbeit in einer Bibliothek ist. Es hat mir gut gefallen, dass neben der Bestandspflege und dem Einarbeiten von Medien auch Kundenberatung und viel Öffentlichkeits- und Veranstaltungsarbeit dazu gehören.

So konnte ich bei der Organisation vieler Events mithelfen, wie der Nacht der Bibliotheken, dem Sommerleseclub oder auch den Game-Days, an denen wir gemeinsam mit Kindern neue Konsolenspiele getestet und rezensiert haben. Besonders Spaß gemacht hat mir die Durchführung des TOMMI Kindersoftwarepreises, bei dem Kinder in der Bibliothek Spiele testen und bewerten konnten, die anschließend auf der Frankfurter Buchmesse prämiert wurden.

Meine Arbeit war oft abwechslungsreich und so gehörte neben der Veranstaltungsarbeit zum Beispiel auch das Einarbeiten und Reparieren von Büchern zu meinen Aufgaben; außerdem das Zusammenstellen von Themenkisten für Schulen, das Einstellen von Büchern und anderen Medien oder auch das Gestalten von Flyern.

Ein weiterer Teil des BFDs waren gemeinsame Seminare mit anderen Bundesfreiwilligen, bei denen wir uns untereinander austauschen konnten. Diese waren zu sehr unterschiedlichen Themen. Besonders gefallen haben mir ein Microsoft Office Kurs, ein Seminar zum Thema Gedächtnistraining, ein Ausflug zum WDR und Bogenschießen in der Erftaue.

Beim Bogenschießen in den Erftauen schulen die Bfdl’er ihre Sinne

Insgesamt war es ein sehr abwechslungsreiches und interessantes Jahr, in dem ich nicht nur viel über die Arbeit mit Medien, sondern auch über mich selbst gelernt habe. Ich kann den BFD jedem weiterempfehlen, der sich engagieren will und nach der Schule noch nicht genau weiß, was er beruflich machen möchte. Der BFD in der Bibliothek bietet eine gute Möglichkeit, sich zu orientieren und erste Erfahrungen in der Büroarbeit und im Umgang mit Kunden zu sammeln.

Ich möchte mich beim Team der Stadtbibliothek für die schöne Zeit bedanken und wünsche alles Gute für die Zukunft.

Viele Grüße

Eva

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Liebe Leserinnen und Leser,

schon seit dem 01.09.2016 bin ich hier in der Stadtbibliothek als Bundesfreiwillige tätig und nun neigt sich meine Zeit hier dem Ende zu.

Nachdem ich im vergangenen Jahr mein Abitur abgeschlossen hatte, war ich noch ziemlich unentschlossen, wo meine Reise hingehen sollte. Da ich selber eine leidenschaftliche Leserin bin und schon von klein auf die Stadtbibliothek besucht habe, wollte ich erfahren, was so alles im Hintergrund einer Bibliothek abläuft.

Bild.Blog
Jenni © privat

Bestimmt habt ihr mich schon öfters durch die Bibliothek laufen sehen, beim Einstellen der Medien oder an der Infotheke. Aber was genau macht man so als Bundesfreiwillige in der Stadtbibliothek?

Ob Bücher stempeln, Bücher foliieren oder Bücher mit den Rückenschildern bekleben: All das gehört zu den Aufgaben eines „ BUFDIs“ in der Stadtbibliothek. Aber nicht nur das. Das morgendliche Einstellen und Aufräumen der Bibliothek gehört auch dazu, genau wie das Leeren des Rückgabekastens, Botengänge, die Verteilung der Post, Lieferkontrollen oder das Reparieren von Büchern. Außerdem hatten wir die Möglichkeit den Game-Day zu organisieren und selbstständig durchzuführen, was mir besonders Spaß gemacht hat.

Auch bei den Klassenführungen haben wir unsere Kolleginnen stets unterstützt, zum Beispiel um den Kindern bestimmte Bücher rauszusuchen oder Medien, die nicht ausgeliehen wurden, zurückzustellen. Mir gefällt besonders gut, dass die Grundschulen dieses Angebot der Stadtbibliothek nutzen und die Schulklassen regelmäßig in die Bibliothek kommen um Bücher auszuleihen.

Da ich es besonders wichtig finde, dass Lesen weiter gefördert wird, ist es mir eine Herzensangelegenheit geworden, mich auch nach meinem Jahr hier in der Bibliothek weiter dafür einzusetzen, dass Kinder in Kontakt mit Büchern kommen und vielleicht eine Liebe für sie entwickeln.

Wie für viele andere auch ist mir die Entscheidung zunächst nicht leicht gefallen, wohin meine Reise beruflich gehen sollte. Man hat viele Überlegungen, aber war sich nicht sicher, ob es wirklich zu einem passt. Da ich mir aber stets gewünscht habe, einmal mit Kindern zu arbeiten oder irgendwas „Pädagogisches“ zu studieren, schlich sich mir immer wieder der Gedanke ins Gedächtnis, Grundschullehramt zu studieren. So bietet sich mir die Möglichkeit meine Leidenschaft fürs Lesen und allgemein für Bücher auch mit dem späteren Beruf zu verbinden.

Gerade die Arbeit hier in der Bibliothek hat mir letztendlich bei dieser Entscheidung geholfen. Man hat viel über sich selbst gelernt und konnte viele Erfahrungen mitnehmen. Besonders danke ich auch dem Team dafür, dass sie uns so lieb aufgenommen haben und immer ein offenes Ohr für uns hatten.

Es war eine sehr schöne Zeit, die ich jedem empfehlen kann, der sich für Medien und Bücher interessiert und mehr über das Bibliothekswesen herausfinden möchte. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Liebe Grüße,

Jenni

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Liebe Leserinnen und Leser,

Vor kurzem fand die jährliche Dankeschön-Fahrt für das ehrenamtliche Engagement der Mentoren, Lesehelfer, Vorlesepaten und Förderverein-Mitglieder der Stadtbibliothek Euskirchen statt.

Dieses Mal ging die Fahrt nach Düsseldorf ins Heinrich Heine Museum.

Auf der Hinfahrt gab uns Frau Dr. Neft, Vorsitzende des Fördervereins der Stadtbibliothek,  einen kurzen Einblick über das Leben des Dichters. Zum Beispiel wurde Heine unter dem Vornamen Harry geboren, außerdem ist sein Geburtsjahr umstritten ist, da er selber stets ungenaue Angaben darüber gab. Er behauptete einmal sogar scherzhaft in der Neujahrsnacht 1800 als „erster Mann des neuen Jahrhunderts“ geboren zu sein.

Während der Führung merkten wir auch, dass der Dichter viel Humor hatte. Dies zeigt zum Beispiel die Tatsache, dass er den Vornamen seiner damaligen Frau Augustine Crescence Mirat in Mathilde änderte, da er nicht wusste wie man ihren Vornamen Crescence richtig aussprechen sollte.

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Mathilde Heine – Heinrich Heines französische Gemahlin

Seinen Humor brachte er auch in seinen Texten zum Ausdruck. Seine Ablehnung zu der damaligen Zensur zeigte er beispielsweise in seinem Buch „Ideen. Das Buch Le Grand“ so:

„Die deutschen Zensoren – – – – – – – – — – – Dummköpfe – – – – – – – – – – – – –“.

Lustigerweise gelang es ihm das Buch so zu veröffentlichen, obwohl er die Zensoren darin parodierte.

Wie man sehen kann verband er Humor außerdem mit Kritik.

In seiner Verserzählung „Deutschland. Ein Wintermärchen“ verknüpfte er einen unterhaltsamen Reisebericht mit Kritik an den Zuständen in seiner Heimat. Dies führte dazu, dass nicht einmal seine Heimatstadt ihm ein Denkmal errichtete, obwohl Kaiserin Sissi eins stiften wollte. So landete das Denkmal in ihrem Ferienschloss in Korfu und ein weiteres in der New Yorker Bronx.

Es gibt zwar noch viele weitere interessante Fakten über den bekannten Dichter, aber dies sind die Dinge die uns besonders im Gedächtnis geblieben sind.

Zum krönenden Abschluss besuchten wir ein nahes Café, wo es Kaffee und Kuchen für alle gab. Insgesamt war es ein schöner Ausflug, den jeder sehr genossen hat.

Alle freuen sich schon auf die Fahrt im nächsten Jahr.

Herzliche Grüße,

Jenni, Eva und Michelle

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