Liebe Leserinnen und Leser,
am vergangenen Montag und Dienstag haben wir Bundesfreiwilligendienstler, am Seminar „Eifel-Survival“ teilgenommen. Insgesamt bildeten circa 25 Bufdis eine Gruppe, die von zwei Teamtrainern geleitet wurde. Am ersten Tag mussten anspruchsvolle Aufgaben in der Gruppe gelöst werden, wofür stets eine besonders gute Absprache nötig war. Damit förderten die Coaches Zusammenarbeit und Kommunikation untereinander. Bald wurde jedes Spiel und jede Aufgabe vor dem Angehen zuerst genau durchdacht und dann eine geeignete Strategie entwickelt. Die Teamtrainer hatten eine breite Palette an Equipment dabei, hielten aber auch mit simplen Mitteln, wie z.B. Seilen und vorhandenen Bäumen, viele Herausforderungen bereit. Aber letzten Endes war für Euskirchener Bufdis natürlich keine Aufgabe zu schwer. Das bemerkten auch die Teamleiter und sprachen des Öfteren ein Lob für uns aus.

Am zweiten Tag hieß das Motto Bogenschießen. Wir erhielten eine detaillierte Einweisung und dann ging es auch schon mit dem Zielschiessen los. Dabei ging es auch um eine gewisse Symbolik mit übertragender Wirkung. Beim Bogenschießen wird die Konzentration auf eine einzige Tätigkeit gerichtet und die äußeren Einflüsse möglichst ausgeblendet. Nur mit Ruhe und dem richtig gesetzten Fokus erreicht man das Ziel. Fähigkeiten die uns Bundesfreiwilligendienstlern beim Berufseinstieg sicherlich weiterhelfen!
Auch wenn nach dem Bufdi-Jahr eine Karriere als zweiter Robin Hood eher nicht drin ist, es hat eine Menge Spaß gemacht und der ein oder andere kann in Sachen Kommunikation, Teamwork und Konzentration bestimmt etwas mitnehmen.
Viele Grüße wünscht
Tim Scupin (Bundesfreiwilligendienstler)