Liebe Leserinnen und Leser,
nach den Ferien beginnt die Schule wieder.
Aber nicht für alle. Viele Jugendliche beginnen ein Studium oder gehen in die Ausbildung.
In diesem Zusammenhang habe ich zwei Anwärterinnen aus unserem Team zum Thema „Arbeiten in der Bibliothek“ befragt.
Unsere Auszubildende zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (FaMI) Carmela und unsere Praktikantin Rachel, die ein FH-Bibliotheksstudium anstrebt.
Was magst du an dem Beruf des Bibliothekars bzw. des FaMIs?
Rachel: Ich mag es mich kulturell weiterzuentwickeln und ich möchte anderen bei ihrer kulturellen Weiterentwicklung helfen.
Carmela: Ich finde es schön im direkten Kundenkontakt zu stehen und mich mit den Kunden auszutauschen. Außerdem sitze ich mit meinem Hobby, dem Lesen, an der Quelle.
Wie siehst du die berufliche Perspektiven?
Rachel: Leider sieht der Stellenmarkt zur Zeit nicht so gut aus. Aber ich bin zuversichtlich das es bald wieder Stellen gibt, wenn Kolleginnen und Kollegen in Pension gehen. Ich denke auch man muss das „gewisse Etwas“ mitbringen und bereit dazu sein umzuziehen.
Carmela: Wenn den Kommunen die Wichtigkeit der Bibliotheken bewusst wird, werden auch wieder mehr Stellen in diesem Bereich geschaffen. Bibliotheken sind wunderbare Einrichtungen und ein Treffpunkt jeden Alters.
Wie kamst du auf die Idee diesen Beruf lernen zu wollen?
Rachel: Ich möchte meine eigene Begeisterung für Literatur teilen. Auch im privaten Bereich halte ich mich oft und gerne in Bibliotheken auf. Was könnte man sich besseres wünschen, wenn der Arbeitsplatz wie das zweite Zuhause ist?
Carmela: Meine Leidenschaft für Bücher und meine extrovertierte Art lassen sich in diesem Beruf problemlos vereinen. Ich denke so gut wie jeder der in einer Bibliothek arbeitet, kam dazu weil er oder sie gerne liest.
Übrigens: Wer noch unschlüssig ist wohin es nach der Schule beruflich gehen soll, ist bei unserer Abteilung „Arbeitswelt“ bestens aufgehoben.
Viele Grüße bestellt euch
Annika Freitag